07.01.2023
Arbeitsmarkt
Digitalbranche will neue Stellen schaffen
Autor: dpa
picture alliance / dpa
Die Beschäftigungsaussichten in der Digitalbranche sind dem Branchenverband Bitkom zufolge besser als im restlichen Arbeitsmarkt. Viele IT-Unternehmen planen Neueinstellungen.
Fast jedes dritte Unternehmen der deutschen Digitalbranche plant Neueinstellungen in diesem Jahr. Das geht aus der monatlichen Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts hervor, wie der Branchenverband Bitkom in Berlin mitteilte. Nur rund jedes zwölfte Unternehmen aus dem Bereich IT und Kommunikation will demnach Stellen streichen.
Mit 62 Prozent will das Gros der Branche die Beschäftigtenzahl stabil halten. Vergleichszahlen für das abgelaufene Jahr liegen nicht vor. Bitkom-Präsident Achim Berg sprach von «guten Nachrichten für den Arbeitsmarkt, aber auch für alle, die ihre berufliche Zukunft in der Digitalwirtschaft planen». Die Beschäftigungsaussichten sehen Bitkom zufolge besser aus als im restlichen Arbeitsmarkt.
In der monatlichen Ifo-Konjunkturumfrage werden Daten der Digitalbranche berücksichtigt, die sich aus Unternehmen der Sektoren Verarbeitendes Gewerbe, Handel und Dienstleistungssektor zusammensetzt. Dazu zählen Hersteller von IT und Kommunikationstechnik, Unterhaltungselektronik, Anbieter von Software und IT-Dienstleistungen, Telekommunikationsdiensten sowie der Groß- und Einzelhandel mit ITK. Gewichtet wird nach Anzahl der Beschäftigten. Die Befragung wurde im Dezember 2022 durchgeführt.
Identity First
Strategien gegen Identitätsdiebe
Digitale Identitäten stehen mittlerweile im Fokus der meisten Cyberattacken. Identity Threat Detection and Response (ITDR) soll davor schützen.
>>
EU-Entscheidung
Apple muss auch das iPad für alternative App-Stores öffnen
Nachdem die EU-Kommission bereits die Öffnung der iPhones für alternative Anbieter von App-Stores erzwungen hat, muss Apple dies nun auch auf dem iPad ermöglichen.
>>
Schellerer Ausbau
Hessen, OXG und Vodafone schließen Partnerschaft für Glasfaser
Vodafone und OXG starten gemeinsam mit dem Land Hessen eine umfangreiche Ausbau-Offensive für schnelles Internet. Bis 2030 wollen die Unternehmen Glasfaser-Anschlüsse für bis zu 520.000 Haushalte bauen.
>>
Letzte Hürde genommen
USB-C kommt als einheitlicher Ladestandard
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer EU-Richtlinie zugestimmt, die USB-C als einheitlichen Anschluss zum Laden von Elektrogeräten festlegt.
>>