04.06.2018
Land der Ideen
100 Jungunternehmen auf Start-up-Wettbewerb ausgezeichnet
Autor: dpa
Rawpixel.com / Shutterstock.com
In Berlin wurden 100 Start-ups von der Initiative "Deutschland - Land der Ideen" und der Deutschen Bank für ihren Einfallsreichtum ausgezeichnet. Darunter das Münchner Jungunternehmen ParkHere, das einen autarken Park-Sensor entwickelt hat.
Die Initiative "Deutschland - Land der Ideen" und die Deutsche Bank haben in Berlin am Montag erneut 100 junge Start-ups ausgezeichnet, die mit kreativen Erfindungen Antworten auf drängende gesellschaftliche Fragen geben wollen.
Der diesjährige Wettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" steht unter dem Motto "Welten verbinden - Zusammenhalt stärken". Spitzenreiter unter den Gewinnern war erneut Berlin mit 18 Projekten, gefolgt von Baden-Württemberg (13 Preisträger) sowie NRW und Bayern mit jeweils 12 Preisträgern.
Der diesjährige Wettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" steht unter dem Motto "Welten verbinden - Zusammenhalt stärken". Spitzenreiter unter den Gewinnern war erneut Berlin mit 18 Projekten, gefolgt von Baden-Württemberg (13 Preisträger) sowie NRW und Bayern mit jeweils 12 Preisträgern.
Energieautarke Parksensoren
Zu den Ausgewählten gehört etwa das Münchner Start-up ParkHere mit einem intelligenten Parkplatz-Sensor, der - anders als bei vielen ähnlichen Systemen - weder gewartet noch geladen werden müsse. Fährt ein Auto auf dem Parkplatz über die Sensoren, laden sich die Module selbst auf. Der Belegungsstatus wird über Funk an eine Datenbank gesendet. Über das Navi oder eine App sollen Nutzer darüber die nächste freie Parklücke angezeigt bekommen.
Suchmaschinen sind in der Regel dafür ausgelegt, nach geschriebenen Wörtern zu fahnden. Wer nach Audio-Beiträgen in Videos recherchiert, muss dagegen mit großem Zeitaufwand rechnen. Die Erfindung eines Start-ups aus Bremen will das ändern. Auf Spaactor.com lässt sich in Mediatheken, Podcasts und auf Youtube nach audiovisuellen Daten recherchieren, das Video startet beim Treffer dann sekundengenau an der Fundstelle.
Angesichts der Plastikvermüllung des Planeten nimmt die EU inzwischen auch Kunststoff-Trinkhalme ins Visier. Das sächsische Start-up Wisefood hat mit "Eatapple" dafür eine Alternative entwickelt: Der Trinkhalm besteht aus essbaren Fruchtresten, die bei der Herstellung von Apfelsaft anfallen. Die Röhrchen sind bis zu acht Monate haltbar und lösen sich in einem Getränk geschmacksneutral nach etwa einer halben Stunde auf.
Preisgelder werden bei dem Wettbewerb nicht vergeben. Die Deutsche Bank bietet den Gewinnern jedoch an, sich von Mentoren beraten zu lassen, zudem gibt es ein professionelles Coaching sowie Zugang zu Netzwerken und Finanzierungsquellen.
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