31.07.2019
Datenschutz
Kamera-Autos: Was bei Problemen mit Aufnahmen zu tun ist
Autor: dpa
Eric Buermeyer / Shutterstock.com
Kamera-Autos von Apple, Google & Co rollen hierzulande durch die Straßen. Gesichter und Kennzeichen sollen automatisch verschwommen dargestellt werden, wenn die Aufnahmen online gehen. Das klappt aber nicht immer zuverlässig.
Bei Foto-Ansichten in Googles oder Apples Kartendiensten fällt ein Gesicht oder Nummernschild auf, das stärker unkenntlich gemacht werden sollte?
Eigentlich kein Problem: Man kann sich mit solchen Beschwerden ebenso direkt an die Unternehmen wenden wie mit der Aufforderung, das eigene Haus, die eigene Wohnung oder das eigene Auto ganz oder teilweise unkenntlich zu machen. Bei Apple geht das etwa per E-Mail (MapsImageCollection@apple.com). Bei Google Maps findet man die Option "Problem melden" immer ganz unten rechts im Fenster, wenn Bilder angezeigt werden.
Wer dabei auf Probleme mit den Konzernen stößt, kann sich zur Durchsetzung seines Rechts auf informationelle Selbstbestimmung bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde beschweren, erklärt der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI).
Beschwerden gegenüber Apple seien an das Landesamt für Datenschutzaufsicht Bayern zu richten (poststelle@lda.bayern.de), Beschwerden gegenüber Google an den Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (mailbox@datenschutz.hamburg.de).
Dem BfDI zufolge ist neben Apple und Google auch das in Edinburgh und San Francisco ansässige Unternehmen NCTech mit vergleichbaren Kamera-Fahrzeugen unterwegs. Da die Firma keine Niederlassung in Deutschland hat, seien Beschwerden an die örtliche Landesdatenschutzbehörde zu richten.
Eigentlich kein Problem: Man kann sich mit solchen Beschwerden ebenso direkt an die Unternehmen wenden wie mit der Aufforderung, das eigene Haus, die eigene Wohnung oder das eigene Auto ganz oder teilweise unkenntlich zu machen. Bei Apple geht das etwa per E-Mail (MapsImageCollection@apple.com). Bei Google Maps findet man die Option "Problem melden" immer ganz unten rechts im Fenster, wenn Bilder angezeigt werden.
Wer dabei auf Probleme mit den Konzernen stößt, kann sich zur Durchsetzung seines Rechts auf informationelle Selbstbestimmung bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde beschweren, erklärt der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI).
Beschwerden gegenüber Apple seien an das Landesamt für Datenschutzaufsicht Bayern zu richten (poststelle@lda.bayern.de), Beschwerden gegenüber Google an den Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (mailbox@datenschutz.hamburg.de).
Dem BfDI zufolge ist neben Apple und Google auch das in Edinburgh und San Francisco ansässige Unternehmen NCTech mit vergleichbaren Kamera-Fahrzeugen unterwegs. Da die Firma keine Niederlassung in Deutschland hat, seien Beschwerden an die örtliche Landesdatenschutzbehörde zu richten.
Weiterführende Links
Identity First
Strategien gegen Identitätsdiebe
Digitale Identitäten stehen mittlerweile im Fokus der meisten Cyberattacken. Identity Threat Detection and Response (ITDR) soll davor schützen.
>>
MagentaTV One
Die Telekom erneuert ihre TV-Box
Die Telekom bringt die zweite Generation ihrer Box für das Streaming: Die MagentaTV One bietet mehr Leistung und eine überarbeitete Fernbedienung.
>>
Apple-Ecke
Setapp: Software à la carte
Die Abneigung gegen Software-Abos ist weit verbreitet. Doch manche Angebote sind fast zu gut, um wahr zu sein – so wie Setapp. Mit diesem Dienst sind Sie für nahezu jede Aufgabe gerüstet und das für unanständig wenig Geld.
>>
Übersetzungshilfen
Cleverer Dolmetscher - so hilft das Web beim Übersetzen
Mit Deutsch allein bleibt der grösste Teil des Internets unverständlich. Glücklicherweise gibt es in jedem Browser Übersetzungswerkzeuge. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in Firefox, Chrome und Safari Websites einfach übersetzen.
>>