29.07.2024
Partnerschaft mit Also
Komsa ist vom Westcoast-Deal nicht betroffen
Autor: Waltraud Ritzer
Komsa
Vergangene Woche hatte Also angekündigt, die Westcoast-Geschäfte in UK, Frankreich und Irland mit seinen zusammenzulegen. Nun betont Komsa, die mit Westcoast schon vor zwei Jahren fusionierten, erneut, man sei dabei nicht involviert.
Als Also vergangene Woche ankündigte, einzelne Geschäftsbereiche von Westcoast zu übernehmen, war die Überraschung groß. Schließlich entsteht damit – sofern die entsprechenden Behörden zustimmen – ein europäisches Distributionsschwergewicht. Schon bei der Veröffentlichung gab es Spekulationen darüber, welche Konsequenzen dies für Komsa hat. Schließlich hatte der Hartmannsdorfer Distributor im Herbst 2022 angekündigt, er werde mit Westcoast fusionieren.
Nun hat sich Komsa noch einmal dazu geäußert: „Joe Hemani, Chairman der Westcoast Holdings Limited, ist von der Attraktivität unseres Geschäftsmodells fest überzeugt. Ein Verkauf der Komsa ist deshalb nicht geplant. Vielmehr wird Komsa durch gezielte Zukäufe im In- und Ausland wachsen und neue Geschäftssegmente erschließen.“ so Pierre-Pascal Urbon, CEO/CFO der Komsa AG.
Westcoast habe die low-tech IT-Distribution und das Cloud-Business in UK, Irland und Frankreich an die Also Holding AG verkauft, heißt es weiter. Von Also verlautete zudem, Westcoast würde bereits seit einigen Jahren die Cloud-Plattform von Also nutzen. Synergien mit Westcoast sieht der Distributor vor allem im Bereich Cloud und E-Commerce, weitere Pläne würden zudem ausgearbeitet.
Doch wie geht es mit Komsa weiter? Der Übergang der restlichen Anteile der Komsa AG an die Westcoast soll wie geplant im Januar 2025 stattfinden. Zudem möchte sich der Distributor auf seine Positionierung als Value-Ad-Distributor konzentrieren, die Device-as-a-Service-Aktivitäten und die Logistik in Hartmannsdorf ausbauen. Und der Distributor erklärt, er werde den Cloud Marketplace von Also nicht nutzen.
Nun hat sich Komsa noch einmal dazu geäußert: „Joe Hemani, Chairman der Westcoast Holdings Limited, ist von der Attraktivität unseres Geschäftsmodells fest überzeugt. Ein Verkauf der Komsa ist deshalb nicht geplant. Vielmehr wird Komsa durch gezielte Zukäufe im In- und Ausland wachsen und neue Geschäftssegmente erschließen.“ so Pierre-Pascal Urbon, CEO/CFO der Komsa AG.
Westcoast habe die low-tech IT-Distribution und das Cloud-Business in UK, Irland und Frankreich an die Also Holding AG verkauft, heißt es weiter. Von Also verlautete zudem, Westcoast würde bereits seit einigen Jahren die Cloud-Plattform von Also nutzen. Synergien mit Westcoast sieht der Distributor vor allem im Bereich Cloud und E-Commerce, weitere Pläne würden zudem ausgearbeitet.
Doch wie geht es mit Komsa weiter? Der Übergang der restlichen Anteile der Komsa AG an die Westcoast soll wie geplant im Januar 2025 stattfinden. Zudem möchte sich der Distributor auf seine Positionierung als Value-Ad-Distributor konzentrieren, die Device-as-a-Service-Aktivitäten und die Logistik in Hartmannsdorf ausbauen. Und der Distributor erklärt, er werde den Cloud Marketplace von Also nicht nutzen.
Jo Hemani, Westcoast-Gründer und Vorsitzender des Aufsichtsrates von Westcoast, der den Deal mit Komsa maßgeblich eingefädelt hat, wird einer der Aktionäre der Also Holding. Sein Anteil beträgt laut Also zwischen drei und fünf Prozent. Und er hält noch die Westcoast-Niederlassungen und Deutschland (Komsa) und den Niederlanden.
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