23.04.2019
Innovation Summit 2019
1. Teil: „HP feiert 80-jähriges Jubiläum und startet neue Security-Lösung“
HP feiert 80-jähriges Jubiläum und startet neue Security-Lösung
Autor: Luca Perler
Tomasz Wozniak / Shutterstock.com
HP hat in der Nähe von Barcelona den diesjährigen Innovation Summit veranstaltet. Der Konzern stellte am Event unter anderem ein neues Sicherheitstool mit Deep-Learning-Technologie vor. Zum 80-jährigen Jubiläum gab HP auch Einblick in die Anfänge der Firma.
PC- und Drucker-Herstellers außerhalb der USA befindet. Mitarbeitende des amerikanischen Konzerns stellten Journalisten und Analysten dabei unter anderem ein neues Sicherheitstool sowie neue Business-Geräte vor. Auch Vertreter von Kunden waren vor Ort, um über ihre Zusammenarbeit mit HP zu berichten.
HP hat zum dritten Mal den Innovation Summit veranstaltet. Dieser fand am HP-Campus in der Nähe von Barcelona gelegenen Ortschaft Sant Cugat statt, wo sich das größte Entwicklungszentrum des Begrüßt wurden die Anwesenden von Helena Herrero. Sie leitet die HP-Geschäfte auf der Iberischen Halbinsel. Es sei ein bedeutungsvolles Jahr für das Unternehmen, sagte die Managerin in ihrer Rede. Denn HP zelebriert dieses Jahr sein 80-jährige Bestehen.
2. Teil: „Sicherheitsfeature mit KI“
Sicherheitsfeature mit KI
Lazaridis sprach aber nicht nur über die Vergangenheit, sondern auch über die Strategie für die Zukunft. HP wolle etwa das Consumer-Geschäft revitalisieren oder im Bereich der Premium- und Gaming-PCs wachsen. Punkten will das Unternehmen bei seiner Kundschaft mit dem Thema Sicherheit. 350.000 neue Varianten von Schadprogrammen tauchten täglich auf, erklärte Lazaridis in seiner Keynote. Damit HP-Kunden auch vor den neuesten Cyberbedrohungen geschützt sind, hat der Konzern am Innovation Summit eine neue Security-Lösung vorgestellt.
Business-Notebooks im Anflug
Am Event präsentierte der Hersteller zusätzlich eine Reihe von brandneuen Business-Notebooks. HP frischte unter anderem die EliteBook-800-Serie auf mit dem 830-er, dem 840-er, dem 850-er sowie dem Convertible 830 x360. Ausgerüstet wurden diese mit neuen Touch-Displays mit einer Helligkeit von bis zu 1000 Nits sowie Intel-Prozessoren der 8. Generation, die die vPro-Plattform des Herstellers unterstützen. HP schraubte bei den Geräten auch an der Konnektivität – sie verfügen nun über 4G-LTE der Gigabit-Klasse sowie Wi-Fi 6. HP überarbeitete außerdem seine beiden mobilen Workstations der ZBook-Reihe, mit den Bezeichnungen 14u und 15u. Die Notebooks wurden für die Arbeit mit rechenintensiven Programmen wie PhotoShop, Illustrator oder AutoCAD mit stärkeren Prozessoren und Grafikkarten ausgerüstet.
3. Teil: „3D-Druck als Treiber für die Zukunft“
3D-Druck als Treiber für die Zukunft
Wie die Keynote von EMEA-Chef Lazaridis schließlich verdeutlichte, könnte künftig auch der noch junge Markt des 3D-Drucks zum Kerngeschäft von HP gehören. Laut Angaben des Unternehmens wurden im vergangenen Jahr bereits mehr als 10 Millionen Teile mithilfe von HPs Multi Jet Fusion Technologie produziert. Zu den Anwendern gehört auch das Start-up Nivellmedical aus dem schweizerischen Härkingen. Das Jungunternehmen stellt herausnehmbare, transparente Zahnspangen – sogenannte Aligner – her. Diese kommen zum Einsatz, um die Zähne von Patienten in mehreren Zwischenschritten in die richtige Position zu bringen. Für die Herstellung jedes einzelnen Aligners braucht es ein hochpräzises, physisches Zahnstellungsmodell. Und dieses druckt Nivellmedical seit kurzem mithilfe eines HP Multi Jet Fusion 4200.
Drucker die physischen Zahnstellungsmodelle mit einer Genauigkeit von 50 bis 100 Mikrometer produzieren. Das entspreche einem Viertel der Dicke eines menschlichen Haares. Aber nicht nur das: "Wir konnten unsere Kosten für die Zahnstellungsmodelle massiv senken und die Produktionsgeschwindigkeit erhöhen", sagt Stojanovic. Deshalb lägen die Kosten für eine Behandlung mit herausnehmbaren Spangen auch rund 10 bis 20 Prozent unter jenen der klassischen Behandlungsmethode mit festgeklebten Spangen. Laut Stojanovic kann das beim Druck der Zahnstellungsmodelle nicht verwendete Material zudem vollständig wiederverwendet werden.
Laut Milan Stojanovic, Zahnarzt und Co-Gründer der Firma, kann er mit dem 3D-Personalie
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