12.08.2014
Illegale Absprachen
Google, Apple und Intel sollen zahlen
Autor: Till Dziallas
Foto: Shutterstock.com - turtix, Andrey Bayda, Ken Wolter
Wegen illegaler Absprachen wäre es fast zum Prozess gegen Google, Apple, Intel und weitere US-Firmen gekommen. Die zuständigen Richterin fordert nun sogar eine höhere Summe.
Um einen Rechtsstreit mit mehreren Tausend Mitarbeitern beilegen zu können, werden Apple, Google, Adobe und Intel vermutlich mehr Geld zahlen müssen als geplant. Laut der zuständigen Richterin im US-Bundesstaat Kalifornien ist die Summe von 324,5 Millionen US-Dollar zu niedrig. In einer Entscheidung (PDF) forderte sie mindestens 380 Millionen US-Dollar.
Hintergrund des Verfahrens sind illegale Absprachen aus den Jahren 2005 bis 2009: Die beteiligten Unternehmen hatten vereinbart sich gegenseitig keine Mitarbeiter abzuwerben. Mehr als 64.000 Mitarbeiter hatten daraufhin eine Sammelklage gegen den Abwerbestopp eingereicht.
Ursprünglich forderten die Kläger insgesamt drei Milliarden US-Dollar. Die Unternehmen hatten sich dann jedoch mit den Klägern auf einen Betrag von 324 Millionen US-Dollar geeinigt, um den Streit ohne Prozess zu beenden.
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