13.03.2017
Case Study
Bobst beschleunigt sein Netzwerk
Autor: Mark Schröder
Der Schweizer Maschinenhersteller Bobst arbeitet mit neuer Netzwerk-Technologie nun schneller und kann IT-Systeme von übernommenen Firmen besser einbinden.
Der Maschinenhersteller Bobst hat seine IT-Infrastruktur mit neuer Netzwerk-Technologie optimiert. Neu in Betrieb sind diverse Lösungen des Lieferanten Riverbed. Die Produkte für die WAN-Optimierung sorgen für eine einfache Integration von neuen IT-Systemen und eine bessere Anwendungsperformance, erklärt Riverbed in einer Medienmitteilung.
Aufgrund eines lokalisierten Backup-Systems war es schwierig, die Unternehmensdaten umfassend zu schützen, was die Disaster Recovery beeinträchtigte. "Bislang mussten Backups von den zuständigen Mitarbeitern in den Außenstellen durchgeführt werden", erklärt Xavier Plautard, Group IT Infrastructure Manager bei Bobst. "Die Einrichtung der Infrastruktur für eine neue Außenstelle war mit hohem Aufwand verbunden." Um das Problem zu lösen, setzt Bobst auf SteelFusion von Riverbed. Nun kann das Unternehmen die Daten und IT-Systeme aller Standorte weltweit im Rechenzentrum konsolidieren. So lassen sich innerhalb kurzer Zeit neue Standorte einrichten und Systeme nach einem Ausfall eines Standorts schnell wiederherstellen.
Schnelle Programmstarts ohne mehr Bandbreite
Die Mitarbeiter von Bobst beschwerten sich zudem immer wieder über die unzureichende Anwendungs-Performance. Das Unternehmen versuchte, dieses Problem durch Upgrades auf mehr Bandbreite zu lösen. Das brachte jedoch hohen Kosten mit sich. "Unsere Nutzer in Italien und Indien benötigten 30 Minuten, um eine bestimmte geschäftskritische Anwendung zu starten. Heute dauert es nur noch 10 Sekunden", sagt Plautard. Dafür setzt Bobst auf die Management-Lösungen SteelCentral und SteelHead von Riverbed.
SteelCentral dient dem Konzern zum Monitoring seiner Infrastruktur. "Wir haben den Traffic im WAN gemessen und festgestellt, dass 60 Prozent des Datenverkehrs durch Internetverbindungen verursacht werden", sagt Plautard. Mithilfe von SteelHead wurde die Infrastruktur optimiert: "Wir haben die Funktion der Anwendungen und des Netzwerks verbessert und konnten dadurch den Traffic deutlich verringern. Zum Beispiel hat sich der von Antiviren-Software erzeugte Datenverkehr von 30 auf fast 0 Prozent reduziert", sagt Plautard.
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