07.09.2015
Fernarbeit
1. Teil: „Die 5 Todsünden bei der Arbeit per Fernzugriff“
Die 5 Todsünden bei der Arbeit per Fernzugriff
Autor: Susann Klossek
Iablonskyi Mykola / Shutterstock.com
Der Fernzugriff auf Unternehmensdaten und -Infrastruktur vom Home-Office aus oder von unterwegs hat Hochkunjunktur. com! zeigt, was Unternehmen und Anwender dabei beachten sollten.
Egal, ob von unterwegs, auf Geschäftsreise oder im Home-Office: in der Business-IT gewinnt die Fernarbeit via Remote-Zugriff zunehmend an Bedeutung. Der Zugang zum Arbeitsplatzrechner über das Internet von jedem Ort aus und zu jeder Zeit macht das Arbeiten eindeutig flexibler, birgt aber auch einige Gefahren. Das Software-Unternehmen AnyDesk hat nun die fünf Todsünden bei der Fernarbeit zusammengestellt.
Ebenso unabdingbar: Ein sicheres Authentifizierungsverfahren für die Rechner beziehungsweise Verbindungspartner, um Man-in-the-Middle-Angriffe auszuschließen. Lösungen, die auch Verbindungen unter komplettem Umgehen der Server des jeweiligen Anbieters ermöglichen, bieten besonderen Sicherheitsvorteil. "Beim Thema Sicherheit haben die meisten Anwender inzwischen ihre Hausaufgaben gemacht", sagt AnyDesk-Geschäftsführer Andreas Mähler, "bei der Performance zeigen sich aber noch große Unterschiede zwischen den Lösungen."
Passwörter/Zugangscodes: Die Nutzer müssen für das Thema Sicherheit sensibilisiert werden. Der sorgfältige Umgang mit Passwörtern und Zugangscodes lässt noch zu wünschen übrig. Der Post-it-Zettel am Bildschirm mit dem Passwort und simple, zu kurze Passwörter sind noch immer verbreitet. Zu empfehlen sind leicht abgewandelte Phrasen und Sätze. Wem nichts einfällt, dem empfiehlt sich ein Passwort-Manager.
2. Teil: „Im Home Office und unterwegs zählt die Performance “
Im Home Office und unterwegs zählt die Performance
Performance: Latenzzeiten und verzögerte Reaktionen können nerven oder gar das Arbeiten in komplexen Anwendungen verhindern. Oft liegt das allerdings nicht an der Internetverbindung, sondern an der Remote-Desktop-Lösung selbst. Bei deren Auswahl sollte also Aspekten wie Bildwiederholrate, Latenz und auch dem bei Verbindungen übertragenen Datenvolumen unbedingt Beachtung geschenkt werden.
Ausserdem sollte die Personalabteilung nicht außen vor gelassen werden. Auch in Hinblick auf den Schutz der Mitarbeiter. Vor- und Nachteile der Fernarbeit müssen abgewogen werden. Beutet sich der Mitarbeitende durch unkontrollierte Mehrarbeit im Home-Office möglicherweise selbst aus? Andererseits erhöhen die Reduzierung von Fahrtzeiten oder die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf wiederum die Flexibilität.
Usability: Die Lösung für die Fernarbeit muss einfach und unkompliziert bedienbar sein, damit auch weniger IT-affine Mitarbeitende problemlos damit arbeiten können. Auf selten oder nur von IT-Profis genutzte Funktionen kann gut und gern verzichtet werden, diese blähen die Lösung nur funktional auf und versperren den Blick aufs Wesentliche.
Weitere Infos
- 9 Tipps für produktives Arbeiten im Homeoffice
Tipps zur Einrichtung und Nutzung eines Heimarbeitsplatzes
Huawei Roadshow 2024
Technologie auf Rädern - der Show-Truck von Huawei ist unterwegs
Die Huawei Europe Enterprise Roadshow läuft dieses Jahr unter dem Thema "Digital & Green: Accelerate Industrial Intelligence". Im Show-Truck zeigt das Unternehmen neueste Produkte und Lösungen. Ziel ist es, Kunden und Partner zusammenzubringen.
>>
Roadmap
Estos bringt neue Services und Produkte
Der Software-Hersteller feilt an seinem Partnerprogramm, hat Schlüsselpositionen neu besetzt und kündigt eine ganze Reihe neuer Produkte und Services an. Das ist die Estos-Roadmap bis Ende des Jahres.
>>
Mit KI
Enreach Open Air Partner-Event 2024 in Dortmund
Der Hersteller Enreach lädt Partner am 5. Juni an seinen Firmensitz ein, um mit Ihnen über smarte Sprachassistenten, Conversational AI und weitere Kommunikationslösungen zu diskutieren.
>>
Mainframe
T-Systems gewinnt größten Auftrag in Dänemark
Der dänische IT-Spezialist für den öffentlichen Sektor und moderne Gesellschaften KMD hat T-Systems mit dem Betrieb seiner Mainframe-Infrastruktur beauftragt.
>>