03.08.2013
AntiBrowserSpy 2014
Spionage-Sperre für den Browser
Autor: Michael Rupp
Die Shareware AntiBrowserSpy verhindert, dass der Browser ungefragt persönliche Informationen weitergibt. Die neue Version des Tools berücksichtigt auch Sozialnetzwerke.
Die Shareware AntiBrowserSpy verhindert, dass der Browser ungefragt persönliche Informationen weitergibt. Die neue Version des Tools berücksichtigt auch Sozialnetzwerke.
AntiBrowserSpy 2014 will die Privatsphäre von Internet-Nutzern beim Surfen im Web schützen. Das derzeit für 20 Euro erhältliche Tool verhindert, dass der eingesetzte Browser beim Besuch von Webseiten Daten preisgibt. Unterstützt werden die gängigsten Browser Internet Explorer ab Version 8, Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari und Opera. Das jüngste Update des Tools für Windows XP, Vista, 7 und 8 bringt unter anderem eine neue Bedienerführung mit.
Die Software verhindert bei den Browsern Internet Explorer, Firefox und Chrome, dass der Anwender aufgrund seines typischen Browser-Fingerabdrucks wiedererkannt wird. Ein Google-Analytics-Blocker und eine lokale Browser-Reinigung (Cache, Cookies und History) sind auch enthalten.
Neu sind so bezeichnete SocialBlock-Add-ons: Sie zielen darauf ab, dass viele Webseiten einen „Gefällt mir“-Button oder andere Module von Facebook benutzen. Hier reicht es nämlich bereits aus, die Seite im Browser aufzurufen, damit Daten an Facebook übertragen werden. Wer nicht möchte, dass Facebook diese Daten erhält, schiebt dem einen Riegel vor.
Eine kostenlose 30-Tage-Testversion der Software steht auf der Herstellerseite zum kostenlosen Download bereit.
Fazit
Die Sperrfunktion zur Datenweitergabe an soziale Netzwerke ist das Highlight des vorliegenden Updates.
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