19.12.2014
Browser-Barometer
Firefox und Internet Explorer verlieren
Autor: Till Dziallas
Mozilla Firefox ist zwar nach wie vor mit Abstand der beliebteste Webbrowser in Deutschland, hat aber im Jahresvergleich verloren, der Internet Explorer ebenso. Google Chrome und Safari holen auf.
Browser-Barometer des Webanalyse-Anbieters AT Internet haben Firefox und Internet Explorer Browser-Visits verloren. Die Anteile des Chrome-Browsers hingegen wachsen.
Laut dem Mit einem Visit-Anteil von 34,2 Prozent (Stand: Oktober 2014) ist der Firefox immer noch der beliebteste Webbrowser in Deutschland. Im Vergleich zu Oktober 2013 (37,2 Prozent) hat er aber 2,9 Prozentpunkte verloren. Der zweitplatzierte Internet Explorer hat zwischen Oktober 2013 und Oktober 2014 sogar 4,6 Prozentpunkte Marktanteil eingebüßt. Aufgeholt haben dafür Google Chrome und Safari. Der Google-Browser im Jahresverlauf von 14,8 auf 19,0 Prozent erhöhen - und kommt dem Internet Explorer damit gefährlich nahe. Apples Safari wächst von 14,9 auf 18,1 Prozent.
Im europäischen Durchschnitt kann Google Chrome seinen Vorsprung weiter ausbauen: Zwischen Oktober 2013 und Oktober 2014 stiegen die Anteile der Software von 28,6 auf 33,9 Prozent. Der Internet Explorer verliert dagegen auch europaweit - von 25,6 Prozent im Jahr 2013 auf 19,9 Prozent. Der Firefox verliert 2,2 Prozentpunkte auf 18,9 Prozent und wird damit knapp von Safari überholt (19,8 Prozent).
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