23.04.2014
Lichtfeldkamera
Die Lytro Illum schießt stets scharfe Fotos
Autor: Stefan Kuhn
Lytro stellt mit der Illum die zweite Generation seiner Lichtfeldkameras vor. Das neue Modell ähnelt einer klassischen Profikamera und erreicht eine deutlich höhere Auflösung bei 2D-Bilddateien.
Die Lytro Illum bietet neben dem 40 Megaray Lichtfeldsensor einen optischen 8-fach-Zoom mit einem Brennweitenbereich von 30 bis 250 Millimeter und einer konstanten Blende von f/2.0 sowie eine High-Speed Verschlusszeit von 1/4000 Sekunden. Das vier Zoll große Touch-Display auf der Rückseite der Kamera ist klappbar und löst mit 800 x 480 Bildpunkten auf. Der 8 GByte große interne Speicher der Illum lässt sich per SD-Speicherkarte erweitern.
Der neue 40 Megaray Lichtfeldsensor, der fasst viermal so viele Daten aufzeichnet wie die erste Lytro-Kamera, soll bei 2D-Bilddateien für eine Auflösung von rund vier Megapixel sorgen. Laut Hersteller wird die Lytro Illum im Frühsommer 2014 für rund 1600 Euro auf den Markt kommen.
So funktionieren Lichtfeldkameras
Lichtfeldkameras, auch plenoptische Kameras genannt, erfassen im Gegensatz zu konventionelle Kameras kein 2-D-Bild sondern das 4-D-Lichtfeld eines Motivs. Bei plenoptischen Kameras entfällt deshalb auch der Fokussiervorgang. Lichtfeldkameras zeichnen sich durch eine sehr hohe Schärfentiefe aus und erlauben die nachträgliche Anpassung der Fokusebene. Dadurch lässt sich beispielsweise auch nach der Aufnahme noch bestimmen, welche Bildobjekte scharf oder verschwommen erscheinen sollen.
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