20.06.2013
Noise Buster 8.5
Bildrauschen mit Noise Buster reduzieren
Autor: Michael Rupp
Noise Buster 8.5 erkennt und reduziert sichtbares Bildrauschen in Fotos. Verarbeiten lassen sich neben JPEG- und TIFF-Dateien auch Kamera-Rohdaten.
Noise Buster von Akvis kann Fotos mit sichtbarem Bildrauschen optimieren. Dabei wird die oft unerwünschte Störpixelstruktur in digital fotografierten oder gescannten Dateien verringert. Die Software arbeitet als Plug-in für Photoshop und kompatible Programme einschließlich Photoshop Elements 11. Sie lässt sich allerdings auch als eigenständiges Programm unabhängig von einer Bildbearbeitung einsetzen.
Neu in dieser Programmversion ist die Unterstützung zahlreicher herstellerspezifischer Kamera-Rohdatenformate. Einlesen und optimieren lassen sich etwa RAW-Bilder von Canon, Nikon, Sony, Olympus und Samsung. Zudem wird das universelle DNG-Format unterstützt. Verbessert hat der Hersteller auch den Korrekturalgorithmus: Dieser erlaubt es, Bildstörungen abzuschwächen, ohne die Motivkanten und damit die Details der Objekte zu verwischen.
Noise Buster reduziert körnige Störungsmuster in Form von hellen, dunklen oder farbigen Bildpunkten auf einfarbigen und bunten Flächen. Dazu gibt es für das Helligkeitsrauchen/Luminanzrauschen und das Farbrauschen separate Schieberegler. Anwenden kann man die Korrektur wahlweise auf das gesamte Motiv oder eine Auswahl – letzteres ist etwa bei Porträts oder Makrofotos sinnvoll, wenn zum Beispiel starkes Rauschen nur im Motivhintergrund auftritt.
Der Hersteller bietet eine kostenlose 10-Tage-Testversion an. Die Vollversion kostet 44 Euro.
Fazit
Rauschreduzierer wie Noise Buster nehmen dem Motiv ein Stück weit die Schärfe. Daher ist es ratsam, seine Fotos über den Regler „Scharfzeichnen“ oder im Fotoprogramm nachzuschärfen.
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