23.10.2013
Virtuelle PCs
VMwares Desktop-Virtualisierung Version 10
Autor: Michael Rupp
Die Desktop-Virtualisierung VMware Workstation 10 unterstützt Windows 8.1 und kann nun auch auf im Netzwerk freigegebene virtuelle Maschinen zugreifen.
VMware hat die Version 10 das Desktop-Virtualisierung-Tools VMware Workstation nun zum Download bereitgestellt. Die Anfang Oktober vorgestellte Software ist ein direkter Konkurrent zur Open-Source-Software Virtualbox und zielt in erster Linie auf versierte PC-Nutzer, Entwickler und Techniker ab, die damit mehrere Betriebssysteme innerhalb eines Windows- oder Linux-PCs nutzen möchten.
Die Änderungen gegenüber der bisherigen Version 9 sind gering: So zählt nun Windows 8.1 zur Liste der offiziell unterstützten Betriebssysteme. Neben lokal installierten virtuellen PCs kann man nun auch auf im Netzwerk bereitliegende virtuelle Systeme zugreifen – eine Funktion, von der vor allem Arbeitsgruppen und weniger Einzelnutzer profitieren.
Neu sind erweiterte virtuelle Hardwarekomponenten, mit denen sich die Ausstattung einer virtuellen Maschine besser anpassen lässt. Bis zu 16 virtuelle CPUs, bis zu 64 GByte virtuelles RAM und virtuelle Festplatten mit bis zu acht TByte Größe sind einstellbar.
Ferner kann man einen virtuellen PC mit einem Ablaufdatum versehen, bei dessen Erreichen VMware Workstation den Start der virtuellen Maschine verhindert. Gedacht ist diese Funktion etwa zum Ausprobieren von Vorabversionen eines Betriebssystems, bei denen man eine dauerhafte Nutzung verhindern möchte.
Die Bedienerführung von VMware Workstation 10 entspricht größtenteils der Vorgängerversion, auch der Preis von rund 225 Euro bleibt gleich.
Fazit
Auch für versierte PC-Anwender bietet Virtualbox in der Regel genügend Funktionen, sodass die Anschaffung von VMware Workstation 10 wohl nun bei speziellen Anforderungen erforderlich ist.
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