20.09.2021
TruScale
Lenovo kündigt Everything-as-a-Service-Angebot an
Autor: Luca Perler
Olena Sergienko/Unsplash
Lenovo erweitert sein verbrauchsbasiertes Geschäftsmodell TruScale. Dieses soll von der Marke für Infrastrukturdienste zum Everything-as-a-Service-Angebot ausgebaut werden.
Lenovo hat an der kürzlich durchgeführten Tech-World-Konferenz die Weiterentwicklung seines verbrauchsbasierten Geschäftsmodells TruScale angekündigt. Dieses soll laut dem Hersteller über reine Infrastrukturdienste hinaus zum Everything-as-a-Service-Angebot ausgebaut werden.
So würden darunter künftig alle As-a-Service-Angebote des Konzerns unter einem Dach zusammengefasst, etwa auch die bestehende Device-as-a-Service-Lösung. Bei Lenovo will man so angeblich eine vollumfängliche Lösung kreieren, die alle Bereiche – von mobilen Devices in der Hosentasche bis in die Cloud – mit einem einzigen Rahmenvertrag abdeckt.
«Die digitale Transformation schreitet schneller voran als je zuvor, und Unternehmen haben Mühe, mit dem Innovationstempo Schritt zu halten», wird Ken Wong, President der Solutions & Services Group des Unternehmens, in einer Mitteilung zitiert. «Mit Lenovo TruScale bekommen Kunden eine Lösung, von einem Anbieter, mit einem Rahmenvertrag und einer einzigen zentralen Anlaufstelle für ihr Everything-as-a-Service Angebot.»
Plattform soll mehr Flexibilität ermöglichen
Mit der Everything-as-a-Service-Plattform TruScale will Lenovo nun Unternehmen jeder Größe mehr Flexibilität bieten, wie es weiter heißt. Sie verfüge über ein skalierbares Verbrauchsmodell, ähnlich wie bei einer Cloud-Lösung, und klar definierte Zahlungsoptionen für Hardware und Services. Außerdem würden die Infrastrukturlösungen für IT-Leiter vollständig gemanagt.
Dafür ist Lenovo laut eigenen Angaben auch strategische Allianzen eingegangen. Für die neue Plattform schloss sich Lenovo mit den Infrastrukturpartnern Deloitte, VMware und Intel sowie den DaaS-Sicherheitspartnern Absolute Software und SentinelOne zusammen. So will der Konzern seiner Kundschaft «dynamische Angebote» unterbreiten – für die gesamte Lebensdauer ihrer Daten und mit der Möglichkeit, die Speicherkapazität nach Bedarf zu skalieren. Als Beispiele hierfür werden Hybrid-Cloud-Lösungen für Edge-to-Cloud-Umgebungen, gemanagte Sicherheitslösungen oder auch Innovationen im Bereich der Speicherinfrastruktur genannt.
Letzte Hürde genommen
USB-C kommt als einheitlicher Ladestandard
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer EU-Richtlinie zugestimmt, die USB-C als einheitlichen Anschluss zum Laden von Elektrogeräten festlegt.
>>
Autohersteller
Erstes Smartphone von Polestar
Autohersteller Polestar hat in China sein erstes Smartphone vorgestellt, das vor allem gut mit den Fahrzeugen des Herstellers zusammenarbeiten soll.
>>
10 Stationen
1.500 Händler bei der AVM-Roadshow
Der Fokus der Solution Tour 2024 von AVM lag auf den Themen Glasfaser, Wi-Fi 7 und Smart Home, und mehr als 1.500 Handelspartner folgten der Einladung des Herstellers an die insgesamt 10 Standorte in Deutschland.
>>
Ohne Nokia
HMD zeigt erste Smartphones mit der eigenen Marke
Mit den drei neuen Pulse-Modellen bringt HMD seine ersten Smartphones auf den Markt, die nicht mehr unter der Lizenz von Nokia vermarktet werden.
>>