02.09.2016
Verheerende Arbeitsbedingungen
Apple-Zulieferer erneut in der Kritik
Autor: Jens Stark
360b / Shutterstock.com
Ein Bericht von China Labor Watch deckt auf: Der Spardruck, den Apple auf seine Zulieferer in China ausübt, geben diese an die Arbeiter weiter.
Nächste Woche sind einmal mehr alle Augen auf Apple gerichtet, wenn die Kalifornier zu ihrer spätsommerlichen Produktesause laden und voraussichtlich unter anderem neue iPhones präsentieren. Dabei droht unterzugehen, dass Apple derzeit wieder dabei ist, den Spardruck auf seine chinesischen Zulieferfirmen zu erhöhen, die diesen wiederum an die eigenen Angestellten weitergeben. Die Folge: Die Löhne sinken und die Arbeitsbedingungen verschlechtern sich zunehmend. Dies berichtet zumindest die Arbeitnehmerorganisation China Labor Watch (CLW) in ihrem jüngsten Bericht.
Die Arbeitsbedingungen lassen laut CLW ebenfalls zu wünschen übrig. So werden mangelnde Sicherheitsvorkehrungen für das Personal angemahnt. Auch die Verhältnisse in den Fabrik-eigenen Unterkünften werden angeprangert. Wie Bilder im Bericht zeigen, leben und schlafen die Arbeiter dort auf engstem Raum.
Immer wieder stehen große Elektronikkonzerne in der Kritik für die Arbeitsbedingungen ihrer Zulieferer. 2014 deckte CLW beispielsweise Fälle von Kinderarbeit bei chinesischen Samsung-Zulieferern auf.
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