02.08.2016
Lizenzabkommen
Apple und Kudelski einigen sich im Patentstreit
Autor: dpa
pressmaster - Fotolia com
Seit Jahren lagen Apple und das Schweizer Technologieunternehmen Kudelski wegen vermeintlicher Patentrechtsverletzungen im Clinch. Jetzt haben die beiden Streithähne das Kriegsbeil begaben.
Der Patentstreit zwischen dem Schweizer Technologieunternehmen Kudelski und dem US-Giganten Apple ist vom Tisch. Kudelski hat mit Apple ein entsprechendes Lizenzabkommen abgeschlossen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Cheseaux-sur-Lausanne und Phoenix (US-Bundesstaat Arizona) mit.
Kudelski hatte Apple in Deutschland 2014 verklagt, weil der US-Konzern beim Betriebssystem iOS und dem iPhone gegen Urheberrechte der Schweizer verstoßen haben soll. In den USA war eine ähnliche Klage anhängig. Der US-Konzern hatte daraufhin beim Bundespatentgericht in München den Versuch unternommen, die Patente von Kudelski als ungültig erklären zu lassen.
Finanzielle Details der Einigung mit Apple teilte Kudelski nicht mit. Mit dem Abkommen seien alle Rechtsstreitigkeiten aus dem Weg geräumt. Kudelski ist auf Verschlüsselungssoftware spezialisiert und hat seit 2012 eine ganze Reihe von Patentprozessen gegen mehrere Technologiekonzerne am Laufen.
Huawei Roadshow 2024
Technologie auf Rädern - der Show-Truck von Huawei ist unterwegs
Die Huawei Europe Enterprise Roadshow läuft dieses Jahr unter dem Thema "Digital & Green: Accelerate Industrial Intelligence". Im Show-Truck zeigt das Unternehmen neueste Produkte und Lösungen. Ziel ist es, Kunden und Partner zusammenzubringen.
>>
"Lass dich frei."
Apple mit Pencil- und iPad-Event im Mai
Unter dem Claim "Lass dich frei." oder "Let loose." hat Apple sein nächstes Event angekündigt. Konkret werden am 7. Mai um 16.00 Uhr neue Geräte vorgestellt.
>>
Zu viel der Ordnung
macOS 14: Schreibtisch beruhigen
Mit macOS 14 ‹Sonoma› wird automatisch eine Ordnungsfunktion aktiviert, die in den Wahnsinn führen kann. So wird sie abgeschaltet.
>>
Zurück zum Start
iPhone: die letzten Apps aufrufen
Manche Dinge liegen direkt vor der Nase und bleiben trotzdem unentdeckt – etwa die Möglichkeit, mit einem Wischen die letzten iPhone-Apps aufzurufen.
>>