Apple
26.09.2014
Verformte Smartphones

Apple äußert sich zum iPhone-6-Bentgate

Nach Häme im Netz und fallenden Börsenkursen gibt Apple ein Statement zu verformten iPhone-6-Displays ab und gewährt US-Journalisten sogar einen Einblick in seinen Testcenter.Nach Häme im Netz und fallenden Börsenkursen gibt Apple ein Statement zu verformten iPhone-6-Displays ab und gewährt US-Journalisten sogar einen Einblick in seinen Testcenter.Nach Häme im Netz und fallenden Börsenkursen gibt Apple ein Statement zu verformten iPhone-6-Displays ab und gewährt US-Journalisten sogar einen Einblick in seinen Testcenter.
Foto: Re/code / Youtube
Nach Häme im Netz und fallenden Börsenkursen gibt Apple ein Statement zu verformten iPhone-6-Displays ab und gewährt US-Journalisten sogar einen Einblick in seinen Testcenter.
Apple hat in den sozialen Netzen derzeit einiges an Spott und Häme zu ertragen. Die Berichte über verbogene iPhone 6 Plus Geräte unter den Hashtags #Bentgate oder #Bendgate drücken inzwischen sogar den Aktienkurs des Unternehmens. In New York sackten die Apple-Papiere am Donnerstag trotz der iPhone-6-Verkaufsrekorde um fast vier Prozent ab und fielen damit unter die Marke von 100 US-Dollar. Höchste Zeit also für ein Statement des Unternehmens aus Cupertino.
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Wer sein iPhone 6 Plus in der Hosentasche transportiert, läuft anscheinend Gefahr sein Smartphone zu verbiegen. Das "Apple Bentgate" sorgt im Netz für jede Menge Spott. com! zeigt die besten Posts.
Gegenüber dem TV-Sender CNBC und dem Technologie-Blog Re/code gab der Konzern nun an, dass sich bislang nur neuen Kundenüber verbogene Iphone-6-Plus-Geräte beschwert hätten. Apple erklärte weiterhin, die Gehäuse der Geräte seien zwar aus Aluminium hergestellt, würden aber an mehreren Stellen mit Titan verstärkt. Zudem habe man sowohl die Konstruktion als auch die verwendeten Materialien sehr sorgfältig auf ihre Festigkeit und Haltbarkeit getestet.
Vor dem Marktstart der neuen iPhone-6-Generation hat Apple laut eigenen Angaben jeweils rund 15.000 iPhone 6 und iPhone 6 Plus in verschiedene Tests geprüft. Zu diesen Prüfverfahren zählen laut Phil Schiller, Apples Vize-Präsident für weltweites Marketing, beispielsweise ein 3-Punkte-Biegetest (3-Point Bending), ein punktueller Druck-Test (Pressure Point Cycling), Verdrehungstests (Torsion Test) sowie ein Sitz-Test und selbstverständlich auch Real-life-Tests von Benutzern.
Auf Youtube hat Re/code inzwischen auch ein Video veröffentlicht, dass die verschiedenen Apple-Testverfahren sehr gut veranschaulicht und einen Einblick in die Labors des Smartphone-Hersteller gewährt.

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