25.09.2013
Ashampoo Anti-Virus 2014
Virensuche mit dualer Engine
Autor: Michael Rupp
Foto: Ashampoo
Ashampoo Anti-Virus 2014 nutzt für die Virenjagd die Such-Engines von Bitdefender und Emsisoft. Dadurch soll die Trefferquote bei der Erkennung von Malware verbessert werden.
Um Virenabwehrprogramme war es bei Ashampoo zuletzt ruhig geworden, doch mit Anti-Virus 2014 versucht der Hersteller einen Neustart. Dabei setzt der neue Virenjäger auf die Kraft zweier Herzen: Intern nutzt die Software zur Schädlingserkennung die Virensuchmodule von Bitdefender und Emsisoft, die auch Malware-Signaturen beisteuern. Tägliche Updates halten den Schutz permanent aktuell. Die Software kostet rund 40 Euro.
Update: Ashampoo hat ausführliche Produktinfos zur Software bereitgestellt. Außerdem gibt es eine kostenlose 30-Tage-Testversion zum Ausprobieren des Virenjägers. Im Rahmen einer Einführungsaktion bis zum 8. Oktober bietet der Hersteller das Programm günstiger an: Die Einjahreslizenz kostet rund 25 Euro, für zwei Jahre werden 39 Euro und für drei Jahre 35 Euro fällig.
Der Hintergrundwächter mit Echtzeitschutz soll den Aufruf von infizierten Programmen und Dokumenten verhindern. Außerdem überwacht die Software die Zugriffe auf externe Laufwerke und Speicherkarten. Ergänzend untersucht das Programm gestartete Anwendungen verhaltensbasiert, um auch Zero-Day-Exploits zu erkennen, für die es noch keine Signaturen gibt.
Weitere Funktionen sind ein Surf-Schutz für bösartige Webseiten, eine benutzerdefinierte Whitelist und ein Selbstschutz. Kritische Programmteile des Virenscanners sind verschlüsselt, um die Umgehung der Schutzmechanismen zu verhindern.
Fazit
Die Such-Engine von Bitdefender hat in den jüngsten Tests stets gute Resultate geliefert und dürfe eine gute Basis für die Malware-Bekämpfung bilden.
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