04.05.2015
Virenplage ist zurück
1. Teil: „Microsoft warnt wieder vor Makroviren“
Microsoft warnt wieder vor Makroviren
Autor: Andreas Fischer
Shutterstock/Peshkova
Cyber-Kriminelle verschicken wieder vermehrt Makroviren per E-Mail. Es sollen bereits mehr als eine halbe Million PCs infiziert worden sein. Mit zunehmender Tendenz.
Office als Einfallstor für Viren: Eigentlich sollten Makroviren Geschichte sein. Nun warnt aber ausgerechnet Microsoft wieder vor diesen Schädlingen, die Office-Dokumente benötigen, um sich zu verbreiten. Mehr als 500.000 PCs sollen weltweit schon betroffen sein.
Der bekannteste Makrovirus ist „Melissa“ aus dem Jahr 1999. Melissa verbreitete sich wie ein Waldfeuer, weil der Makrovirus sich nach erfolgreicher Infektion per E-Mail an 50 Adressen aus dem lokalen Adressbuch weiterschickte.
2. Teil: „Makroviren-Schutz von Microsoft
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Makroviren-Schutz von Microsoft
Laut Microsoft verbreiten Kriminelle nun aber wieder vermehrt Makroviren per E-Mail mit einem verseuchten Attachment. Sie verwenden dazu das alte Office-Format .DOC, das weiterhin Makros enthalten kann. Öffnet der Anwender die anhängende Datei, dann lädt sie heimlich einen Trojaner aus dem Internet herunter und installiert ihn auf dem PC.
Microsoft empfiehlt, keine E-Mail-Anhänge im DOC-Format zu öffnen. Falls doch geschehen, sollten Anwender das Ausführen der Makros auf ihrem PC auf keinen Fall erlauben. Außerdem rät das Unternehmen zu einem aktuellen Virenschutz, der Makroviren blockiert.
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