21.03.2016
Zeit läuft aus
Ohne Update sperrt Amazon ältere Kindle-Reader
Autor: Andreas Fischer
Shutterstock/A. Aleksandravicius/Andrii_M
Viele ältere Kindle-Reader werden ab Mittwoch nicht mehr auf den Amazon-Shop und andere Kindle-Dienste zugreifen können, wenn ihre Besitzer nicht schnellstmöglich ein „wichtiges Update“ einspielen.
Besitzer älterer Kindle-Modelle sollten ihr Gerät möglichst bald aktualisieren. Sonst haben sie damit ab dem 23. März keinen Zugriff auf Amazon mehr und können keine neuen Bücher mehr aus dem Shop auf ihren Reader herunterladen. Auch bereits erworbene, aber noch nicht heruntergeladene Bücher sind dann nicht mehr erreichbar. Bereits seit mehreren Wochen verschickt der E-Commerce-Anbieter immer wieder Hinweis-Mails an betroffene Kunden, doch bitte ein kritisches Update für den Kindle einzuspielen.
Ihr Kindle kann sich zur Zeit leider nicht verbinden. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie innerhalb der Reichweite einer Drahtlosverbindung liegen und versuchen Sie es erneut. Wenn das Problem dauerhaft bestehen bleiben sollte, dann starten Sie Ihren Kindle neu über das Menü in den Einstellungen und versuchen Sie es erneut.
Wenn Sie diese Nachricht sehen, müssen Sie Ihren Kindle entweder per WLAN oder Mobilfunk – sofern vorhanden – mit dem Internet verbinden und dann über „Menü, Synchronisieren und Inhalte suchen“ aktualisieren. Erst nach dem Update verschwindet die Meldung wieder und Sie können dann auch wieder auf Ihre bei Amazon erworbenen und noch nicht heruntergeladenen Bücher zugreifen.
Aktualisiert werden müssen die folgenden Modelle: Kindle 2. Generation (Erscheinungsjahr 2009), Kindle DX 2. Generation (2009), Kindle Keyboard 3. Generation (2010), Kindle 4. Generation (2011), Kindle 5. Generation (2012), Kindle Touch 4. Generation (2011) und Kindle Paperweight 5. Generation (2012). Neuere Reader sind nicht betroffen.
Was sich in dem wichtigen Update verbirgt, wollte Amazon nicht mitteilen. Es könne aber sein, dass die Geräte während des Updates mehrmals neu starten. Am besten lässt man seinen Kindle also ein paar Stunden in Ruhe, zum Beispiel über Nacht.
Wer einen Kindle besitzt und nach einem anderen Weg sucht, um Bücher darauf zu spielen, der sollte sich Calibre ansehen. Das kostenlose Programm konvertiert E-Books und überträgt sie direkt auf Ihren Reader.
Innenstädte in Gefahr
Handelsverband warnt vor den Folgen von Ladenschließungen
Angesichts der besorgniserregenden Entwicklung im stationären Einzelhandel betont der Deutsche Handelsverband (HDE) die Gefahr, dass ganze Innenstädte zu „Geisterstädten“ werden könnten und appelliert an die Politik.
>>
Trendwende
Konsumenten sehen Silberstreif am Horizont
Erstmals seit Beginn der Lebenshaltungskostenkrise gibt es Anzeichen für einen Wendepunkt in der Mentalität der Verbraucher. Das zeigen Daten des Behavior Change Report der Consumer Panel Services GfK.
>>
Glasfasernetz
GlobalConnect stellt B2C-Geschäft in Deutschland ein
Der Glasfaseranbieter GlobalConnect will sich in Deutschland künftig auf das B2B- und das Carrier-Geschäft konzentrieren und stoppt die Gewinnung von Privatkunden mit Internet- und Telefonanschlüssen.
>>
Untersuchung
Amerikaner sehen KI als Risiko für Wahlen
Die Unterscheidung zwischen echten Infos und KI-Inhalten fällt vielen politisch interessierten US-Amerikanern schwer, wie eine Studie des Polarization Research Lab zeigt.
>>