Amazon
21.07.2014
Kindle Unlimited

Amazon startet Bücher-Flatrate für Kindle

Wie bereits am Donnerstag durchgesickert war, startet Amazon nun tatsächlich eine Lese-Flatrate namens Kindle Unlimited. Kunden erhalten unbegrenzten Zugang zu 600.000 Kindle-E-Books.Wie bereits am Donnerstag durchgesickert war, startet Amazon nun tatsächlich eine Lese-Flatrate namens Kindle Unlimited. Kunden erhalten unbegrenzten Zugang zu 600.000 Kindle-E-Books.Wie bereits am Donnerstag durchgesickert war, startet Amazon nun tatsächlich eine Lese-Flatrate namens Kindle Unlimited. Kunden erhalten unbegrenzten Zugang zu 600.000 Kindle-E-Books.
Foto: Amazon
Wie bereits am Donnerstag durchgesickert war, startet Amazon nun tatsächlich eine Lese-Flatrate namens Kindle Unlimited. Kunden erhalten unbegrenzten Zugang zu 600.000 Kindle-E-Books.
"Kindle Unlimited" - das ist der Name einer Flatrate für Bücher, die Amazon ab sofort in den USA offeriert. Für 9,99 US-Dollar im Monat erhalten Kunden unbegrenzten Zugang zu 600.000 Kindle-Books und rund 2.000 Hörbüchern. Darüber hinaus bekommen Kunden, die das Angebot nutzen, zusätzlich einen dreimonatigen Zugang zu allen verfügbaren Hörbüchern. Zum Start gibt es eine kostenfreie Version, mit der Nutzer Kindle Unlimited 30 Tage lang testen können.
Kurzfristig war das Angebot, das vorerst nur für den US-amerikanischen Markt gilt, bereits am Donnerstag online, Screenshots davon hat Gigaom veröffentlicht. Dem Portal ist es auch gelungen, ein Werbevideo für den neuen Dienst herunterzuladen:
Zudem spreche Amazon mit dem New Yorker Buchverlag Simon & Schuster über eine Übernahme, berichtet die Süddeutsche Zeitung und zitiert Les Moonves, den Chef des Mediengiganten CBS, der Mutterfirma von Simon & Schuster, mit dem Worten: "Amazon hat eine sehr entschiedene Position dazu, was im Verlagsgeschäft passieren sollte.
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Es wird sehr interessant sein, das zu beobachten." Damit bestätigt er die Befürchtungen der Buchbranche, dass es Amazon um mehr geht, als nur um die Marge: Wenn der Händler auch zum (Groß-)Verleger wird, könnte der Konzern die Verlagsbranche umkrempeln - wie er es auch schon mit dem Handel getan hat.

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