27.08.2021
Cloud-Dienste
Amazon eröffnet neues Entwicklungszentrum in Dresden
Autor: dpa
Shutterstock/Sundry Photography
Amazon erweitert die Zahl seiner Niederlassungen für Forschung und Entwicklung in Deutschland. In Dresden sollen zunächst 120 Mitarbeiter den Cloud-Dienst des Unternehmens voranbringen.
Der Online-Versandhändler Amazon hat ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Dresden eröffnet.
IT-Expertinnen und -Experten sollen hier am Cloud-Dienst des Unternehmens, den Amazon Web Services arbeiten. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) durchschnitt am Mittwoch gemeinsam mit US-Generalkonsul Ken Toko und Chris Schlaeger, Geschäftsführer der Amazon Development Center Germany GmbH, ein Band vor dem Eingang des Gebäudes.
IT-Expertinnen und -Experten sollen hier am Cloud-Dienst des Unternehmens, den Amazon Web Services arbeiten. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) durchschnitt am Mittwoch gemeinsam mit US-Generalkonsul Ken Toko und Chris Schlaeger, Geschäftsführer der Amazon Development Center Germany GmbH, ein Band vor dem Eingang des Gebäudes.
Aktuell beschäftigt Amazon hier 120 Mitarbeiter aus mehr als einem Dutzend Ländern. Perspektivisch sollen es 340 sein. Eine Investitionssumme wurde nicht genannt. Amazon ist Mieter in dem Gebäude. Um neue Leute zu gewinnen, arbeitet der Konzern mit der Technischen Universität Dresden zusammen und finanziert zehn Stipendien für Informatik-Studenten.
Rasante Entwicklung der IT-Branche
Kretschmer attestierte der IT-Branche eine rasante Entwicklung. "Wir wissen, dass Digitalisierung, dass Software das dominierende Thema in der Zukunft sein wird." Der für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zuständige US-Generalkonsul Ken Toko bezeichnete das Engagement von Amazon in Dresden als Beleg, dass "die USA und Deutschland gemeinsam Großartiges erreichen können".
Der Dresdener Standort ist eines von vier Forschungs- und Entwicklungszentren von Amazon in Deutschland. Weitere Zentren sind in Aachen (Schwerpunkt: Sprachdienste), Berlin (Maschinelles Lernen) und Tübingen (Computer Vision, Kausalität). Die Teams kooperieren jeweils mit lokalen Forschungsinstitutionen und Universitäten.
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