Amazon
23.07.2014
Kundendienst "Mayday"

Amazon bringt Live-Hilfe nach Deutschland

Amazons Kundenservice Mayday für die Besitzer eines Kindle Fire HDX Tablets steht nun auch in Deutschland zur Verfügung. Zudem will der Online-Händler schneller schneller liefern (lassen).Amazons Kundenservice Mayday für die Besitzer eines Kindle Fire HDX Tablets steht nun auch in Deutschland zur Verfügung. Zudem will der Online-Händler schneller schneller liefern (lassen).Amazons Kundenservice Mayday für die Besitzer eines Kindle Fire HDX Tablets steht nun auch in Deutschland zur Verfügung. Zudem will der Online-Händler schneller schneller liefern (lassen).
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Amazons Kundenservice Mayday für die Besitzer eines Kindle Fire HDX Tablets steht nun auch in Deutschland zur Verfügung. Zudem will der Online-Händler schneller schneller liefern (lassen).
Mit nur einem Klick können Internetnutzer eine Live-Unterstützung durch den Kundendienst aktivieren, und das kostenlos an 365 Tagen im Jahr. So lautet das Versprechen, das Amazon mit seinem Service namens Mayday nun auch den Usern des deutschen Marktplatzes gibt. Der Support wird exklusiv auf den Tablets der Kindle Fire HDX Familie angeboten. Ein Technik-Experte führt dabei die Amazon-Kunden durch die verschiedenen Funktionen des Angebots, innerhalb von maximal 15 Sekunden soll jede Anfrage beantwortet werden.
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Amazon hat mit dem Kindle Fire HDX 7 und Kindle Fire HDX 8.9 zwei hochauflösende Tablets mit flotter Quad-Core-CPU vorgestellt. Der com!-Test zeigt die Unterschiede der beiden Geräte.
"Es braucht nur einen Klick, und ein Amazon-Experte erscheint auf dem Display. Er erklärt den Kunden jede beliebige Funktion, indem er auf den Bildschirm zeichnet, durch einzelne Schritte hindurch führt und Anleitungen gibt oder bei Bedarf Einstellungen selbst vornimmt", erläutert Jorrit Van der Meulen, Vice-President Kindle EU. Während der Kunde den Service-Mitarbeiter auf dem Display eingeblendet bekommt, kann dieser den Nutzer nicht sehen.

Neues Handelsmodell für Amazon Marketplace

Nicht nur die Zufriedenheit der Kunden hat Amazon derzeit im Visier, auch die Gunst der Händler ist ein Ziel. Einem Bericht von eCommerceBytes zufolge befragt der US-Konzern gerade seine Marktplatz-Partner, um die Akzeptanz für ein neues Handelsmodell abzuklären. Demnach sollen Händler, die eine Kundenbestellung nicht innerhalb von zwei bis drei Werktagen ausliefern können, die Order an einen anderen Verkäufer weiterleiten, der schneller liefern kann.
Dadurch sollen unzufriedene Kunden oder schlechte Bewertungen vermieden werden. Unvorhergesehene Lieferschwierigkeiten können beispielsweise entstehen, wenn für ein Produkt eine unerwartet hohe Nachfrage entsteht, Ware beim Versand beschädigt wird, Händler krank werden oder das Wetter die Logistik behindert.
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Im Juli fällt für Amazon der Startschuss: In diesem Monat beginnt der Web-Händler, Saisonarbeiter für Weihnachten einzustellen - und präsentiert seine Geschenkideen. Und da sind echte Knaller dabei.
Darüber hinaus arbeitet Amazon am Ausbau seines Sortiments: In den kommenden zwei Jahren soll es auf insgesamt 120 Millionen Produkte aus 30 verschiedenen Kategorien mit 200 Millionen Bestandseinheiten anwachsen, berichtet ebenfalls eCommerceBytes. Für die Zukunft hält Christopher North, Chef von Amazon UK, sogar eine Milliarde gelagerte Artikel für möglich. Im Modebereich hat der Online-Marktplatz, der im Mai 2014 einen neuen Shop mit Tausenden Kleidern gestartet hat, vor kurzem die Schallmauer von einer Million Bestellungen pro Woche durchbrochen.
Ende vergangener Woche hat Amazon zudem den Launch einer Bücher-Flatrate bekanntgegeben. Mit Kindle Unlimited erhalten Kunden für 9,99 US-Dollar pro Monat unbegrenzten Zugang zu 600.000 Kindle-Books und rund 2.000 Hörbüchern.

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