05.11.2022 01:02 Uhr Profi-Wissen : Touchscreen — tippen statt klicken Kapazitive Touchscreens reagieren auf Berührung: An der Stelle, wo die Haut den Monitor berührt, ändert sich die Ladung des ansonsten gleichmäßigen elektrischen Feldes. Resistive Touchscreens reagieren auf Druck: Dort wo der Finger oder der Stift die zwei dicht übereinanderliegenden, leitfähigen Schichten zusammendrückt, fließt Strom. Induktive Touchscreens reagieren auf magnetische Felder: In einem Stift sitzt eine Spule, die ein Magnetfeld erzeugt. Das Magnetfeld induziert Strom auf dem Metallgitter. Optische Touchscreens reagieren auf Bewegungen: Fünf Infrarotkameras sind von unten auf ein 30 Zoll großes Display aus Plexiglas gerichtet. Es können – theoretisch – vier Personen gleichzeitig mit jeweils allen zehn Fingern auf dem Monitor arbeiten. Im Bild: der Computer-SchreibtischMicrosoft Surface. Kostenpunkt: ab 11.000 Euro (Foto: wikipedia). Gesten: Touchscreens können mehr als eine Berührung gleichzeitig auswerten. So lassen sich etwa mit dem Daumen und einem Finger Bilder verkleinern („kneifen“) oder vergrößern („spreizen“). Bitte aktivieren Sie JavaScript, um die Kommentare sehen zu können.