Tastaturen - PC-Eingabegerät Nr. 1

Schalter für mechanische Tastaturen - Cherry stellt Schalter für unterschiedliche Anwendergruppen her. Die äußerlich identischen Module lassen sich in drei Gruppen einteilen: lineare Schalter (rot und schwarz), taktile Schalter (braun und transparent) und taktile Schalter mit Klick (blau). Beim Schreiben ist ein taktiles Feedback nützlich, beim Spielen eher störend. Ansonsten unterscheiden sich die Tasten nur durch die Kraft, die man beim Drücken aufwenden muss.

Linearer Schalter - Mechanische Tastaturen haben einen Schieber (gelb), der in Ruhestellung eine Blattfeder zur Seite drückt. Wenn die Taste gedrückt wird, gleitet die Feder am Schieber entlang und entspannt sich. Am Ende trifft sie auf den Gegenkontakt und schließt den Stromkreis. Das ist der Moment, in dem die Taste auslöst.

Taktiler Schalter - Taktile Schalter sind im Prinzip genauso aufgebaut wie lineare Schalter. Der Unterschied liegt im Schieber (gelb). Er ist nicht glatt, sondern hat einen kleinen Buckel, den die Feder überwinden muss. Das spüren Sie leicht beim Drücken der Taste. Man sagt dazu „taktiles Feedback“.

Rubberdome-Tastatur - Unter den Tasten des Keyboards liegen zwei einander zugewandte, leitfähig bedruckte Polyesterfolien. Im Ruhezustand sind sie durch eine Abstandsfolie getrennt. Wenn Sie eine Taste betätigen und damit auf die obere Folie drücken, stellen die beiden Folien einen Kontakt her und der Stromkreis wird geschlossen.