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05.11.2022 01:03 Uhr
NAS-Laufwerk:

Synology DiskStation DS415+ NAS-Server im Test

  • Synology bietet den mit Intels Vierkern-CPU Atom C2538 ausgestatteten Netzwerkspeicher DiskStation DS415+ ohne Festplatten oder vorkonfiguriert mit 8, 12, 16 oder 24 TByte Speicherplatz an. Zur Ausstattung zählen zudem eine AES-NI-Hardware-Verschlüsselung sowie zwei Gigabit-LAN-Ports mit Failover und Link Aggregation.
  • Die zwei Kilogramm leichte Synology DiskStation DS415+ ist mit ihrem dünnen Plastikgehäuse ohne LC-Display zwar optisch nicht besonders ansprechend, entpuppte sich im Test aber als Performance-Schwergewicht. Das NAS lieferte eine dem QNAP TVS-463 ebenbürtige Leistung ab. Mit einer sequenziellen Leserate von 103,0 MByte/s ist das Synology-NAS fast ebenso schnell wie das QNAP-Gerät.
  • Rüstet man die Synology DiskStation DS415+ mit Festplatten aus, bietet das NAS neben den RAID-Modi 0, 1, 5, 6 und 10 auch das Synology Hybrid RAID (SHR) an. Bei diesem proprietären RAID-Modus unterteilt das NAS jede Festplatte in kleinere Speicherabschnitte, um die Kapazität der Laufwerke möglichst optimal auszunutzen, auch wenn sie unterschiedlich groß sind.
  • Für die Synology DiskStation DS415+ spricht auch die geringste Geräuschentwicklung aller NAS-Server im Testfeld. Im Leerlauf maßen wir kaum hörbare 30,8 dB(A), und selbst unter Last nur leise 31,5 dB(A), was die DiskStation für besonders ruhige Büroumgebungen prädestiniert.