05.11.2022 01:03 Uhr Profi-Wissen : RAID — Redundant Array of Independent Disks Hardware-RAID: Das Hardware-RAID benötigt einen speziellen Chip auf dem Mainboard oder eine Erweiterungskarte. Dieser RAID-Kontroller verteilt die Daten und zeigt Windows nur eine Festplatte an. Software-RAID: Windows XP ab Professional, Vista ab Business und Windows 7 ab Professional unterstützen ein Software-RAID. Moderne Rechner sind so leistungsstark, dass Windows die Aufgaben des RAID-Kontrollers problemlos übernehmen kann. So schnell ist RAID: Wer zwei Festplatten zu einem RAID 0 zusammenschließt, profitiert von der doppelten Geschwindigkeit. Es macht keinen Unterschied, ob das Mainboard (Hardware-RAID) oder Windows (Software-RAID) das RAID verwalten. RAID 0 (Striping): RAID 0 teilt die Datei in Streifen und verteilt diese gleichzeitig auf beide Festplatten. So lässt sich im Idealfall die Geschwindigkeit fast verdoppeln. Beim Ausfall einer Festplatte sind aber die Daten beider Platten verloren. RAID 1 (Spiegelung): RAID 1 erhöht die Datensicherheit. Alle Daten werden auf der zweiten Festplatte gespiegelt — also permanent doppelt gespeichert. Wenn eins der Laufwerke ausfällt, dann sind sämtliche Daten auf der anderen Platte noch verfügbar. Bitte aktivieren Sie JavaScript, um die Kommentare sehen zu können.