Optoma ML750ST LED-Beamer im Test

Der Optoma ML750ST zeigt eindrucksvoll, welche kompakten Projektoren sich auf Basis der LED-Technologie herstellen lassen. Mit seinen Gehäuseabmessungen von gerade einmal 12,3 x 11,3 x 5,7 Zentimetern passt der kleinste LED-Beamer im Test sogar auf eine CD-Hülle. Die Mikro-Maße des Geräts machen die Bedienung allerdings nicht immer einfach.

Mit seiner Beleuchtungsstärke von 130 Lux gehörte der Optoma ML750ST zu den eher leuchtschwächeren Beamern im Vergleichstest. Seine Stärke spielt der Liliput-Beamer allerdings bei knappem Platzangebot aus. Sein Projektionsverhältnis von 0,8:1 sorgt bereits bei nur 1,5 Metern Abstand zur Projektionsfläche für ein Bild mit einer Diagonalen von knapp 2,2 Metern.

Im Standard-Bildmodus lief der Optoma ML750ST mit 39,2 dB(A) bereits am leisesten unter den Vergleichsgeräten. Fast nicht mehr zu hören ist das Gerät im Eco-Bildmodus. Dabei wird die Beleuchtungsstärke jedoch so stark reduziert, dass man eigentlich die Beleuchtung komplett ausschalten oder den Raum stark abdunkeln muss, um seine Augen auf Dauer nicht überzustrapazieren.

Trotz seiner Liliput-Maße bringt der für 620 Euro erhältliche Optoma ML750ST alle wichtigen Schnittstellen mit, darunter einen MHL-fähigen HDMI-Port, einen USB-Anschluss und einen MicroSD-Reader für bis zu 32 GByte große Speichermedien. Über einen proprietären Anschluss lassen sich zudem VGA-Quellen in den LED-Beamer einspeisen.