05.11.2022 01:03 Uhr
Trends & Zahlen :
Neue Fakten zu Internet & IT im Juni 2015
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Absatzrekord: Sechs Millionen Smartphones haben die Deutschen von Januar bis März 2015 gekauft, mehr als jemals zuvor in einem ersten Quartal. Das geht aus aktuellen Daten der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) hervor. Der Verkauf von klassischen Mobiltelefonen ist dagegen mit einem Minus von 28,2 Prozent verglichen mit dem Vorjahr stark rückläufig (Grafik: Statista)
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Internet-Traffic mobiler Geräte: Die Nutzung des mobilen Internets hat nach Angaben von StatCounter in den vergangenen zwölf Monaten deutlich zugelegt. Entfielen im Mai 2014 weltweit rund 31,4 Prozent aller Seitenaufrufe auf Smartphones und Tablets, sind es mittlerweile rund 39 Prozent. In Asien liegt die mobile Webnutzung mittlerweile sogar bei über 50 Prozent (Grafik:Statista)
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Android & iOS: Im Mai 2015 wurde laut NetMarketShare - zum zweiten Mal in Folge - mehr als die Hälfte des weltweiten mobilen Traffics von Android-Geräten verursacht. Dabei sieht es so aus, als würde Google mit einem Abstand von fast 13 Prozentpunkten Abstand zum Konkurrenten Apple seine Vorherrschaft festigen (Grafik: Statista)
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Apple App Store: Im Mai 2015 haben Entwickler laut pocketgamer.biz 39.993 neue Apps im iTunes App Store eingereicht, das sind 1.796 Apps pro Tag und damit ein neuer Rekord. Zum Vergleich: Im Mai 2010 waren es 12.338 Apps. Neben Spielen sind die beiden wichtigsten Kategorien Business und Erziehung (Grafik: Statista)
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Nachrichten-Quellen: Nur für sieben Prozent der deutschen Nachrichtenkonsumenten sind gedruckte Zeitungen das wichtigste News-Medium. Zu dem Ergebnis kommt der Digital News Report 2015. Das Fernsehen ist demnach hierzulande weiterhin das wichtigste Informationsmedium, auf Platz zwei folgt das Internet (Grafik: Statista)Nur sieben Prozent der Menschen in Deutschland, die Nachrichten konsumieren, geben an, dass gedruckte Zeitungen ihre wichtigste Nachrichten-Quelle sind. Das geht aus dem Digital News Report 2015 hervor, den das Reuter Institute for the Study of Journalism heute veröffentlich hat. Das Fernsehen ist demnach hierzulande weiterhin das wichtigste Informationsmedium. Auf Platz zwei folgt das Internet, dass für 23 Prozent der Nachrichten-Leser wichtigste Quelle für Informationen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist. In anderen Ländern ist die Erosion der klassischen Medien schon deutlich weiter vorangeschritten. Bei den Briten liegen Online und TV fast gleichauf, in den USA ist das Internet bereits für die Mehrheit wichtigste Nachrichtenquelle.
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Streaming-Nutzung: Der Anteil von Streamingdiensten am digitalen Musikumsatz liegt weltweit bereits heute bei rund einem Drittel. Je nach Land gibt es bei der Streaming-Nutzung allerdings noch große Unterschiede. In den skandinavischen Ländern ist Streaming bei den Musik-Fans schon Standard - anders sieht es hierzulande aus (Grafik: Statista)
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Mobile Payment: Ein Viertel der Deutschen ab 18 Jahren (25 Prozent) hat schon einmal Mobile Payment genutzt. Weitere 35 Prozent möchten derartige Bezahldienste zukünftig nutzen. Das geht aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers hervor. Die Mehrheit der Mobile Payment-Anbieter ist indes hierzulande kaum bekannt (Grafik: Statista)
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Tech-Unternehmen als Finanzdiensteister: Finanzen sind nicht länger allein das Geschäft klassischer Banken, denn immer mehr Internetunternehmen drängen in den Markt. Wie der Instantly Brand Monitor in Kooperation mit Statista zeigt, haben Onliner in den USA, Großbritannien und Deutschland vor allem von Paypal eine positive Meinung (Grafik: Statista)
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Erfolgreiche Start-Ups: Insgesamt 96 Unternehmen listet das Wall Street Journal aktuell in seinem "The Billion Dollar Startup Club". Auf Platz eins schafft es der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi, mit einer Bewertung von derzeit 46 Milliarden US-Dollar. Die Plätze zwei und drei sichern sich Uber und Palantir - keines der Top-Ten-Start-ups kommt aus Deutschland (Grafik: Statista)