05.11.2022 01:03 Uhr
Trends & Zahlen:
Neue Fakten zu Internet & IT im April 2015
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Insgesamt 6,85 Milliarden US-Dollar hat die Musikindustrie 2014 weltweit mit dem Vertrieb digitaler Musik erwirtschaftet. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Digital Music Report der IFPI. Zwar waren Streaming-Dienste wie Spotify die wichtigsten Umsatztreiber - trotz rückläufiger Zahlen basiert das digitale Musikgeschäft allerdings weiter überwiegend auf Downloads von Alben und einzelnen Songs (Grafik: Statista)
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Weltweit haben Internetnutzer im Jahr 2014 Medieninhalte und Software im Gegenwert von rund 837 Milliarden US-Dollar über Peer-to-Peer-Netzwerke (P2P) heruntergeladen. Das geht aus dem "Digital Media Unmonetized Demand and Peer-to-Peer File Sharing Report" der Tru Optik Data Corp hervor (Grafik: Statista)
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Rund 45 Millionen Deutsche kaufen Waren und Dienstleistungen über das Internet, ergab eine vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Studie zur "Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien privater Haushalte in Deutschland im Jahr 2014". Mit Abstand am beliebtesten sind Kleidung und Sportartikel, die von 66 Prozent der Online-Shopper bestellt wurden. Auf Platz zwei folgen Gebrauchsgüter wie beispielsweise Möbel, Spielzeug oder Geschirr (51 Prozent) vor Büchern, Zeitungen und Zeitschriften (Grafik: Statista)
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Insgesamt 34 Prozent aller E-Commerce-Transaktionen werden weltweit per Tablet oder Smartphone getätigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung von Criteo. In Deutschland beläuft sich der Mobilanteil demnach auf 30 Prozent der Onlinekäufe. Besonders populär ist Mobile-Shopping offenbar in asiatischen Ländern (Grafik:Statista)
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Laut einer Untersuchung der United Nations University sind im Jahr 2014 insgesamt 41,8 Millionen Tonnen Elektroschrott weltweit angefallen. Der größte Elektroschrottproduzent sind die Vereinigten Staaten mit 7,1 Millionen Tonnen. Gemessen am Pro-Kopf -Aufkommen liegen allerdings die Norweger vorne (Grafik: Statista)
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In den vergangenen zwei Jahren waren 40 Prozent der Unternehmen in Deutschland von Computerkriminalität betroffen, so die Studie "e-Crime 2015" der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Die Mehrheit der Befragten schätzt das generelle Risiko eines deutschen Unternehmens, Opfer von e-Crime zu werden, als hoch oder sehr hoch ein. Betroffenen kommt Cybercrime teuer zu stehen (Grafik: Statista)
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Auch Facebook hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2015 gesteigert und rund eine Milliarde US-Dollar mehr erwirtschaftet als im Vorjahreszeitraum. Davon entfällt das Gros auf mobile Werbung, die mittlerweile rund 73 Prozent von Facebooks gesamten Werbeeinnahmen ausmacht. Mit Anzeigen auf Smartphones und Tablets verdiente das Unternehmen über 80 Prozent mehr als im Vorjahresquartal (Grafik: Statista)
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Insgesamt 82 Start-ups werden derzeit laut Wall Street Journal von Venture-Capital-Firmen mit einer Milliarde US-Dollar oder mehr bewertet. IM Vergleich zu 2014 entspricht das einem Anstieg von mehr als 50 Prozent. Die drei wertvollsten Unternehmen sind demnach Xiaomi (46 Milliarden US-Dollar), Uber (41,2 Milliarden US-Dollar) und Palantir mit einer Bewertung von 15 Milliarden US-Dollar (Grafik: Statista)
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Google-Werbung wird immer billiger und Facebooks Werbeumsatz wird immer mobiler: Insgesamt 3,56 Milliarden US-Dollar Gewinn hat Google im ersten Quartal 2015 verzeichnet. Auch der Umsatz des Suchmaschinen-Riesen kletterte dank anziehender Anzeigenverkäufen um zwölf Prozent auf 17,26 Milliarden US-Dollar. Zu einer Bedrohung für Googles Geschäftsmodell könnte indes der anhaltende Verfall der Werbepreise werden. Auch im vergangenen Quartal ging der CPC um sieben Prozent zurück (Grafik: Statista)
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Geräte, die am Körper getragen werden, also Wearables, sind spätestens seit der Vorstellung der Apple Watch ein großer Hype. Wurden laut IDC im vergangenen Jahr insgesamt 19,6 Millionen Armbänder, Uhren und andere tragbare Gadgets verkauft, so erwarten die Marktforscher für dieses Jahr einen Absatzsprung auf 45,7 Millionen Einheiten. Bis 2019 soll der Markt dann noch mal deutlich wachsen (Grafik: Statista)
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Amerikanische Unternehmen horten Unmengen an Geld im Ausland. Einem aktuellen Bericht von J.P. Morgan zufolge belaufen sich die Cash-Reserven von US-Firmen im Ausland mittlerweile auf mehr als zwei Billionen US-Dollar. Allein Apple verfügt demnach außerhalb der USA über flüssige Mittel in Höhe von fast 160 Milliarden US-Dollar (Grafik: Statista)