Multi-Core-Prozessoren - CPUs mit GPU

Multi-Core-Prozessoren: Prozessoren nennt man dann heterogen, wenn sie neben der eigentlichen Recheneinheit – dem CPU-Kern – noch einen Grafikchip besitzen. Die grafische Recheneinheit heißt GPU: Graphics Processing Unit.

Prozessorkern: Nur noch ein kleiner Teil der Prozessorfläche entfällt auf die eigentlichen Prozessorkerne. Diese CPU hat zwei Kerne.
GPU (Graphics Processing Unit): Der Grafikkern nimmt zum Beispiel bei AMD-Prozessoren auf Richland-Basis mittlerweile 42 Prozent der Gesamtfläche ein. Als Grafikspeicher wird ein Teil des Arbeitsspeichers verwendet.

L2-Cache: Der Cache ist ein Zwischenspeicher für die Prozessorkerne. Hier legen sie die Daten ab, die sie gerade für Berechnungen verwenden. Jeder Prozessorkern hat einen eigenen Second-Level-Cache, kurz L2-Cache.
Speicherkontroller: Der Speicherkontroller war früher Teil des Mainboards. Er ist die Datenschnittstelle zwischen CPU und Arbeitsspeicher.

PCI-Express-Kontroller: Er steuert den Datenaustausch zwischen CPU und Erweiterungskarten, die in PCI-Express-Slots stecken.
DVI- und HDMI-Kontroller: Dieser Kontroller steuert die Ausgabe der Grafik über die DVI- und HDMI-Schnittstelle des Mainboards.

Graphics Memory Controller: Der GMC vermittelt die Daten zwischen GPU und Arbeitsspeicher des Mainboards.
HD Media Accelerator: Der HD Media Accelerator stabilisiert verwackelte Videos und verbessert die Bildqualität.