05.11.2022 01:02 Uhr
Studie :
Die mobile Kommunikation in 10 Jahren
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Wie sieht die Kommunikation in 10 Jahren aus? Laut einer Umfrage des Schutzhüllenspezialisten OtterBox halten die 2.864 Befragten die Videotelefonie (23,6%) sowie die klassische Voice-Kommunikation (23,6%) und Textnachrichten (21,5%) für am wahrscheinlichsten. Kommunikation über 3D-Hologramme und Treffen in virtuellen Welten können sich deutlich weniger Umfrageteilnehmer vorstellen.
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Welche Smartphone-Größe setzt sich durch? Bei der Frage nach der Bildschirmgröße vermuten 32,6 Prozent der Befragten, dass sich Smartphones beziehungsweise Phablets mit 6-Zoll großen Displays durchsetzen werden. Etwa ebenso viele Umfrage-Teilnehmer glauben allerdings, dass es Smartphones in der heute gewohnten Form in zehn Jahren gar nicht mehr geben wird.
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Bessere Akkulaufzeiten & dauerhafte Cloud-Anbindung: Bei den Eigenschaften, die die Geräte standardmäßig besitzen werden, liegen nach Einschätzung der Befragten Akkulaufzeiten von über einer Woche (23,4%) und das Vermeiden von Speicherengpässen durch dauerhafte Cloud-Anbindung (23,6%) ganz vorne. Outdoor-Eigenschaften wie Wasser-, Staub- und Fallschutz spielen eine eher untergeordnete Rolle.
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Der Formfaktor mobiler Geräte: 22,4% der Umfrageteilnehmer sehen Smart Wearables als das mobile Kommunikationsgerät der Zukunft. 17,4% der Befragten gehen dagegen davon aus, dass uns die klassische Barrenform heutiger Smartphones in den kommenden zehn Jahren erhalten bleibt. Ebenfalls denkbar: modulare Smartphones (13,3%), rollbare und biegsame Geräte (14,8%) sowie Klapp-Handys mit Falt-Display (11,7%).
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Das Smartphone als Alleskönner: Neben der Kommunikation werden die Geräte nach Einschätzung der Umfrage-Teilnehmer in zehn Jahren vor allen für die Steuerung des Haushalts im zukünftigen Smart Home und dem Internet der Dinge, zum Surfen im Web, zum mobilen Bezahlen, für Foto- und Videoaufnahmen sowie für die Navigation genutzt. Den stationären Einsatz als PC-Ersatz können sich hingegen nur wenige vorstellen.
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