05.11.2022 01:03 Uhr
Strahlemann :
Infocus IN1146 LED-Beamer im Test
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Wegen seines Projektionsverhältnisses von 1,4:1 verlangt der 800 Gramm leichte und gerade einmal taschenbuchgroße Infocus IN1146 nach einem etwas größeren Abstand zur Leinwand, wenn man eine möglichst große Bilddiagonale erzeugen möchte. Einmal aufgestellt braucht der LED-Beamer nur wenige Sekunden, bis er betriebsbereit ist. Die Signalquellen scannt der IN1146 dabei automatisch.
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Im Test erzielte der 1280 x 800 Pixel auflösende Infocus IN1146 die höchste Beleuchtungsstärke. Mit einer Beleuchtungsstärke von 447 Lux war der IN1146 nochmals ein kleines, aber sichtbares Stück heller als der Testsieger. Hinzu kamen eine kräftige Farbdarstellung und eine hohe Bildschärfe, die nur an den äußersten Rändern minimal abnahm.
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Im Standard-Bildmodus „PC“ und mit maximal eingestellter Helligkeit war der Infocus IN1146 mit 44 dB(A) recht laut. Aufgrund der hohen Beleuchtungsstärke reichte in vielen Fällen aber der Energiesparmodus, in dem der Lüfter dann nur noch leise vor sich hinsäuselte. Und mit der dabei um die Hälfte reduzierten Helligkeit brachte der IN1146 immer noch ein helleres Bild zustande als die Geräte der Konkurrenz.
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Um eine Präsentation vom PC oder Notebook zu starten, schließt man den Infocus IN1146 per HDMI- oder VGA-Kabel an. Über einen Digital-AV-Adapter klappt die HDMI-Verbindung auch mit Apple-Mobilgeräten. Zudem lässt sich das Anzeigebild vom Smartphone oder Tablet über den Composite-Video-Eingang in den Beamer übertragen. Eine Bildschirmspiegelung via MHL unterstützt der IN1146 hingegen nicht.