Alle Highlights der CES im Überblick

Was ein wenig einem auf dem rücken liegenden Käfer ähnelt ist in Wahrheit D-Links neue Router-Speerspitze. Der DIR-895L soll dank seiner acht Antennen und MIMO-Technik Datenraten von bis zu 5,3 Gigabit pro Sekunde ermöglichen.
Mit Curie hat Intel auf der CES eine neues Entwickler-Modul für Smart Wearables vorgestellt. Auf der knopfgroßen Platine arbeitet ein besonders effizienter 32-Bit SoC (System-on-Chip). Diesem stehen 384 kByte Flash-Speicher und 80 kByte SRAM zur Seite.
Der Ring von Logbar verspricht Smartphones, Tablets und Smart-Home-Geräte wie Smart TVs, Audioanlagen oder die Beleuchtung per Finger-Gesten zu steuern, die in die Luft gemalt werden. Neue Gesten speichern Nutzer dabei über Android-Smartphones (ab Version 4.4) oder iPhones (ab iOS 7) in den Ring ein. Zudem soll der Ring über eingegangene Smartphone-Nachrichten per Vibration informieren.
Der Intel Compute Stick ist ein HDMI-Stick, der sich ähnlich wie Googles Chromecast an Bildschirme zum Streaming anschließen lässt. Zudem ist er aber auch ein Mini-PC mit wahlweise vorinstalliertem Windows 8.1 (2 GByte RAM, 32 GByte Datenspeicher) oder Linux (1 GByte RAM, 8 GByte Datenspeicher). Eine MicroSD-Karte rüstet den Speicher bei Bedarf auf.
Das Toshiba Encore 2 Write ist ein neues Tablet mit Stiftbedienung und Windows 8.1 (mit Bing). Es kommt in zwei Modellen mit den Display-Diagonalen 8 und 10,1 Zoll (1.280 x 800 Pixel). Für die nötige Rechenleistung sorgen Intel Atom Z3735F Prozessoren. Dazu gibt es einen MicroSD-Slot, 32 GByte Daten- und 2 GByte Arbeitsspeicher.
Dell zeigt mit dem XPS 13 ein besonders schickes Ultrabook mit nahezu rahmenlosem Display, besonders kleinem Gehäuse und einer hervorragenden Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden. Im Inneren des XPS 13 werkeln Intel-Core-Prozessoren der fünften Generation.
Das LG G Flex 2 ist die neue Version des ersten Android-Smartphones mit gebogenem Display. Die Neuauflage setzt auf einen starken Snapdragon 810 Prozessor samt 64-Bit-Unterstützung sowie Android 5.0.
Der deutsche Autobauer VW zeigt auf der CES seine Vorstellung von der automobilen Zukunft. Der Versuchsträger Golf R Touch verzichtet auf klassische Bedienelemente im Cockpit und setzt dafür voll und ganz auf Gesten-Steuerung und Touchscreens. Die Rechenzentrale MIB II im e-Golf verbindet smarte Geräte mit dem Fahrzeug via Android Auto, Mirror Link oder Apple CarPlay.
Nicht weniger als ein neues Kapitel im Soundbereich soll der "Trevolo" von BenQ aufschlagen - verspricht zumindest der Hersteller. Der Design-Lautsprecher mit seinen klappbaren Flügen spielt Musik unkomprimiert und in verlustfreier CD-Qualität von Tablet oder Smartphone ab. Gekoppelt mit einem Bluetooth-fähigen Mobiltelefon fungiert das Gerät zudem als Freisprecheinrichtung.
Der taiwanische Hersteller Asus hat auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas gleich zwei Smartphones vorgestellt, die beide mit echten Top-Features punkten. Das Zenfone 2 ist das erste Modell mit 4 GB Arbeitsspeicher, das Zenfone Zoom bietet eine Kamera mit optischem 3-fach-Zoom.
Voice Bridge - so nennt sich ein neues Heimtelefon-Accessoire von Swissvoice, das als Brücke zwischen dem Festnetzanschluss und mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet dient. Konkret können bis zu fünf Geräte mit der Voice Bridge verbunden werden und somit das bestehende Festnetz zu Hause nutzen. Das funktioniert allerdings nur mit Geräten, die das Apple-Betriebssystem iOS nutzen.
Der Chip-Hersteller MediaTek war bislang für seine preisgünstigen Smartphone- und Tablet-SoCs bekannt. Auf der CES kündigten die Taiwanesen nun mit dem MT2601 Chipsatz ihre erste Lösung für Smart Wearables an.
Garmin nutzte die diesjährige CES, um gleich vier neue Smart Wearables zu enthüllen. Das Spektrum reicht dabei vom kleinen Fitness-Armband bis hin zur ausgewachsenen GPS-Sportuhr.
Der Chip-Hersteller Nvidia hat mit dem Tegra X1 pünktlich zur CES seinen neuen Flaggschiff-Prozessor aus dem Hut gezaubert. Die Leistungsfähigkeit der 8-Kern-CPU soll über ein Teraflop betragen. Damit bewegt sich der kleine Chip auf dem Niveau von älteren Supercomputern. Bei der GPU setzt Nvidia auf dieselbe Technologie, die auch bei der Highend-Grafikkarte GTX 980 zum Einsatz kommt.
In alle Richtungen soll der neue Wireless-Speaker WAM7500 die Musik abstrahlen, den Samsung auf der diesjährigen CES präsentiert hat. Das ungewöhnliche Design soll helfen, den Klang im ganzen Raum zu verteilen - und das ohne zusätzliche Lautsprecher. Preis und Verfügbarkeit sind bislang unbekannt.
Altes Modell im neuen Gewand: Sony zeigt an seinem Messestand unter anderem eine Version seiner bereits verfügbaren SmartWatch 3 mit Band und Gehäuse aus Edelstahl. Marktstart soll im Frühjahr für 279 Euro sein.
Mit einem Preis von 229 Euro soll das neue Archos Diamond 50 in Kürze die Smartphone-Konkurrenz das Fürchten lehren. Für diesen Preis bekommt der Käufer unter anderem einen Achtkern-Snapdragon-Prozessor mit 1,5 GHz, 2 GB Arbeitsspeicher, eine 16- und eine 8-Megapixel-Kamera sowie Android 4.4.4 als Betriebssystem.
Der Gaming-Spezialist Razer hat mit dem Forge TV eine neuartige Streaming-Box vorgestellt, die neben Apps und Medien-Inhalten auch PC-Spiele vom Computer auf den Fernseher streamt. Razer verspricht dabei Full-HD-Streaming mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde.
Alcatel Onetouch Watch hat mit der "Watch" sein erstes Smartwatch-Modell zum Kampfpreis von nur 100 Euro vorgestellt. Das Gerät verfügt über ein rundes 1,22 Zoll großes Touch-Display und wird mit einem proprietären Betriebssystem betrieben, das sowohl Android als auch iOS unterstützt.
Sennheiser hat seine Kopfhörer-Serie "Momentum" verbessert, diese sind nun auch kabellos zu verwenden und sollen dank des faltbaren Bügels einfacher zu transportieren sein. Der Momentum Wireless bietet zudem NFC, Bluetooth, aktives Noise Cancelling sowie einen Laufzeit von 22 Stunden.