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05.11.2022 01:02 Uhr
Android-Pionier :

Google Nexus 5X im Test

  • Das von LG gefertigte Google Nexus 5x kostet mit 16 GByte Datenspeicher 479 Euro, für die 32-GByte-Variante werden 529 Euro fällig. Im Inneren werkelt der Snapdragon 808 Sechskern-Prozessor von Qualcomm, der im Betrieb nicht die starke Hitzeentwicklung seiner Achtkern-Brüder zeigt. Im Antutu-Benchmark erreicht das Nexus 5X knapp 50.000 Punkte und liegt damit etwa 25 Prozent unter den Spitzenreitern.
  • Die Verarbeitung des 147,0 x 72,6 x 7,9 mm großen Google Nexus 5x ist zwar solide, der Kunststoff wirkt in dieser Preisklasse aber etwas billig. Dafür ist das Gewicht von 132 Gramm für diese Größenkategorie recht niedrig. Das 5,2 Zoll große IPS-Display ist mit seiner vollen HD-Auflösung schön scharf, erreicht aber nicht ganz die Leuchtkraft und Farben der derzeit besten Bildschirme von Samsung und Sony.
  • Die Kamera ­des Google Nexus 5x bietet eine Auflösung von 12,3 Megapixel und schießt bei Tageslicht gute ­Bilder. Bei wenig Licht hilft es leider nicht, dass die Blende mit f/2.0 recht üppig bemessen ist, die Bilder wirken trotzdem unscharf. Ein Laser unterstützt den Autofokus und macht diesen sehr schnell, außerdem gibt es einen doppelten LED-Blitz. Die 5-Megapixel-Frontkamera liefert ebenfalls eine gute Bildqualität für Selfies.
  • Eine Premiere beim Google Nexus 5x ist der neue USB-Type-C-Ladestecker, der wie Apples Lightning von beiden Seiten einsteckbar ist. Das entsprechende Kabel wird mitgeliefert, ein Adapter für alte USB-Ladestecker fehlt ebenso wie eine drahtlose Lademöglichkeit. Im Test hielt der fest eingebaute 2.700-mAh-Akku im Normalbetrieb immerhin zwei Tage durch, was überdurchschnittlich ist.