05.11.2022 01:03 Uhr
Von 2010 bis heute:
Die Evolution des Samsung Galaxy S
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Das Samsung Galaxy S4 kam im Jahr 2013 auf den Markt - mit einem auf 5 Zoll gewachsenen Display, das nun bereits eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel bot. Im Inneren werkelte ein 2,3-GHz-Quadcore-Prozessor, der nun auf 2 GB Arbeitsspeicher zurückgreifen konnte. Auch hier gab es Varianten mit 16, 32 und 64 GB internem Speicher. Eine 13-Megapixel-Kamera sowie ein 2.600mAH-Akku rundeten die Ausstattung ab. Allerdings legte nicht nur die Ausstattung, sondern auch der Preis zu: auf 729 Euro.
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Mit dem Samsung Galaxy S5, das 2014 vorgestellt wurde, wuchs das Display noch einmal leicht auf 5,1 Zoll - die Auflösung blieb aber gleich. Als CPU kam ein schnellerer 2,5-GHz-Quadcore-Prozessor zum Einsatz, der Arbeitsspeicher blieb mit 2 GB unverändert. Die Hauptkamera löste mit 16 Megapixel auf, der Akku sorgte mit seinen 2.800mAh für ordentliche Laufleistungen. Das S5 gab es allerdings nur in zwei Varianten - mit 16 beziehungsweise 32 GB Speicher. Der Preis lag bei Erscheinen bei 699 Euro.
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Vorläufiger Höhepunkt der Galaxy-S-Serie ist das Samsung Galaxy S6, das vor wenigen Tagen auf dem Mobile World Congress der Öffentlichkeit gezeigt wurde. Erstmals verarbeitet Samsung bei einem Galaxy-S-Modell hochwertige Gehäusematerialien wie Aluminium und Glas. Zwei Quadcore-Prozessoren mit 2,1 und 1,5 GHz sorgen für ordentlich Tempo, der Arbeitsspeicher ist mit 3 GB ebenfalls üppig dimensioniert. Die Displaygröße wurde im Vergleich zum Vorgängermodell nicht verändert, dafür aber die Auflösung, die nun 2.560 x 1.440 Pixel beträgt. Ebenfalls mit von der Partie sind eine 16-Megapixel-Kamera sowie ein 2.550mAh-Akku, der zum ersten Mal nicht vom Nutzer selbst getauscht werden kann. Eine weitere Einschränkung: Der interne Speicher kann nicht mehr mittels MicroSD-Karten erweitert werden. Dafür gibt es drei Varianten mit 32, 64 und satten 128 GB Speicher. Die Preise beginnen bei 699 Euro.