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05.11.2022 01:03 Uhr
Gewinner und Verlierer :

Die Oscar-Verleihung 2014

  • Gravity - Mit 10 Nominierungen und 7 Oscar-Trophäen ist Gravity der erfolgreichste Film Academy Awards 2014. Der Weltraum-Thriller mit den US-Stars Sandra Bullock, George Clooney und Haudegen Ed Harris feierte auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig Premiere.
     
    Im Ranking von Google Trends führte Sandra Bullock sogar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“, bei der Verleihung ging sie allerdings leer aus. Die Oscars gab es in den Kategorien „Beste Regie“, „Beste Filmmusik“, „Beste Kamera“, „Bester Schnitt“, „Bester Ton“, „Bester Tonschnitt“ und „Beste visuelle Effekte“.
  • 12 Years a Slave - Das auf dem autobiografischen Werk von Solomon Northup basierende Sklaven-Drama „12 Years a Slave“ wurde bereits beim Golden Globe Award als „Bestes Filmdrama“ ausgezeichnet. Bei der 86. Oscar-Verleihung war der Film in 9 Kategorien nominiert.
     
    Ausgezeichnet wurde „12 Years a Slave“ als „Bester Film“ und in der Kategorie „Bestes adaptiertes Drehbuch“. Lupita Nyong’o erhielt zudem den Oscar als „Beste Nebendarstellerin“. In den Top-5 von Google-Trends schaffte es „12 Years a Slave“ in der Kategorie „Bester Film“ nur auf Platz 4.
  • Dallas Buyers Club - Die für sechs Oscars nominierte Lebensgeschichte des AIDS-Patienten Ron Woodroof, der Medikamente von Mexiko nach Texas schleust, ging in den Top-5 von Google Trends leer aus. In Los Angeles erhielt das Drama ebenso wie „12 Years a Slave“ drei Oscars.
     
    Besonders stark: Matthew McConaughey als Ron Woodroof („Bester Hauptdarsteller“) und Jared Leto als Rayon („Bester Nebendarsteller“). Zudem erhielt „Dallas Buyers Club“ den Oscar in der Kategorie „Bestes Make-up und Beste Frisuren“.
  • Blue Jasmine - Das Filmdrama von Woody Allen schildert den sozialen Abstieg der namensgebenden Jasmine Francis, die von Cate Blanchett dargestellt wird. Bei Google Trends ging der für drei Oscars nominierte Film leer aus, doch Cate Blanchett erhielt den Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“.
  • Her - Die wohl überraschendste Oscar-Nominierung 2014, beschreibt eine Liebesbeziehung zwischen einem Schriftsteller und einem Computerprogramm. Google hatte das romantische Sci-Fi-Drama nicht auf seiner Rechnung, doch in Los Angeles gab es den Oscar in der Kategorie „Bestes Originaldrehbuch“.
  • American Hustle - Das US-amerikanische Filmdrama rund um den Trickbetrüger Irving Rosenfeld (Christian Bale) wurde für zehn Oscars nominiert. Google ordnete American Hustle in der Kategorie „Bester Film“ auf Platz 2 ein, doch als es hieß „And the Oscar goes to...“, da ging „American Hustle“ 10 mal leer aus.
  • The Wolf of Wall Street - Wenn man den Hochrechnungen von Google Glauben schenken wollte, dann sollte die Oskar-Verleihung eine ganz große Nacht werden für diesen 5-fach nominierten Film. Die Filmbiografie von Martin Scorsese, die das turbulente Leben des Börsenmaklers Jordan Belfort beschreibt, ging allerdings leer aus. 
  • Nebraska - konnte sich bereits sechs Oscar-Nominierungen und die Auszeichnung für den „Besten Darsteller“ bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes sichern. Google Trends sah das Schwarz-Weiß-Drama bei den Oscars nicht vorn und hatte damit recht: Auch dieses Werk ging leer aus.
  • Captain Phillips - Auch der US-amerikanische Action-Thriller mit Superstar Tom Hanks in der Hauptrolle wurde für sechs Academy Awards nominiert. Bei Google Trends schafft es Captain Phillips nicht in die Top 5 und auch in Los Angeles musste keiner der Beteiligten eine Dankesrede halten, denn die Oscars helten andere in ihren Händen.
  • Philomena -  Vier mal nominiert, vier mal freuten sich andere. Die Geschichte der pensionierte Krankenschwester Philomena Lee, die sich zusammen mit dem Journalisten Martin Sixsmith auf die Suche nach ihrem verlorenen Sohn begibt, erhielt keine Oscar-Auszeichnung.