05.11.2022 01:02 Uhr
Sichere Kennwörter:
Die 10 größten Fehler bei Passwörtern
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2. Das Passwort nie ändern: Ändern Sie regelmäßig Ihr Passwort – mindestens alls drei bis sechs Monate. So erhöhen Sie die Chance, dass ein geklautes Passwort nicht mehr aktuell ist. Und Passwörter werden gestohlen: So wurde Anfang dieses Jahres bekannt, dass die Zugangsdaten zu 16 Millionen E-Mail-Adressen in die Hände von Kriminellen geraten sind.(Bild: Web.de)
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3. Zu einfache Passwörter: Hier gilt die alte Binsenweisheit, dass ein Kennwort möglichst lang und kompliziert sein sollte. Die Akronym-Methode ist die am weitesten verbreitete Methode, um ein praktisch unknackbares Passwort zu erstellen. Um sie anzuwenden, nehmen Sie einen beliebigen Satz. Das kann der Anfang eines Songs sein, der letzte Satz in einem bestimmten Buch oder ein selbst ausgedachter Satz, der sich leicht merken lässt. Aus den Anfangsbuchstaben der einzelnen Wörter dieses Satzes in Groß- und Kleinschreibung und mit den Satzzeichen bilden Sie dann Ihr Passwort. Wichtig ist nur, dass Sie sich diesen Satz entweder selbst gut merken können oder dass Sie die Möglichkeit haben, ihn jederzeit wieder nachzuschlagen.Ein Beispiel: Der Satz „Der Hund in der Serie Hart aber Herzlich heißt Friedwart!“. Dieser Satz ergibt das elf Zeichen lange Passwort „DHidSHaHhF!“.Im Artikel „So merken Sie sich Ihre Passwörter“ zeigen vier Methoden für sichere Passwörter, die man sich trotzdem leicht merken kann.(Bild: Web.de)
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7. Keinen Virenscanner verwenden: Schädlinge wie Trojaner oder Keylogger nisten sich zum Beispiel über manipulierte Webseiten ein. Ein aktueller Virenscanner erkennt solche Gefahren und schützt Ihren Computer oder das Smartphone und Tablet vor Malware & Co.Welche Virenscanner Ihren Windows-PC zuverlässig schützen, erfahren Sie im Artikel „Das sind die besten Virenscanner für Windows“. Welche Virenscanner für Android etwas taugen, lesen Sie im Artikel „Das sind die besten Virenscanner für Android“.(Bild: Web.de)
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8. Passwörter auf unbekannten Geräten eingeben: Vorsicht im Internet-Cafe oder auf dem Internet-Terminal in der Hotellobby. Sie wissen nicht, was mit Ihren eingegebenen Passwörtern passiert. Das gilt auch für die Nutzung von öffentlichen WLAN-Zugangspunkten, so genannter Hotspots.Im Artikel „Sicher in fremden Netzen“ zeigen wir, wie Sie Ihre Geräte zur der Nutzung in öffentlichen Funknetzen absichern.(Bild: Web.de)
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10. Kein Schutz für das Smartphone oder Tablet: Mobile Geräte sind heutzutage so leistungsfähig wie Computer – und auch entsprechend gefährdet, vor allem Android-Geräte. Nutzen Sie daher auch auf dem Androiden einen Virenscanner. Welche Virenscanner für Android etwas taugen, lesen Sie im Artikel „Das sind die besten Virenscanner für Android“.(Bild: Web.de)