05.11.2022 01:03 Uhr Schnelltest : Das Yotaphone mit E-Ink-Anzeige Das in Barcelona erstmals gezeigte Yotaphone hat es pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in den Handel geschafft. Highlight des Smartphones ist ein E-Ink-Display auf der Rückseite. Auch die übrige Ausstattung des Android-Smartphones kann sich sehen lassen: Die Russen verbauen eine Snapdragon-S4-Pro-CPU, die auf 2 GByte Arbeitsspeicher zurückgreift. Dazu kommen 32 GByte Datenspeicher sowie ein LTE-Modul. Das E-Ink-Display mit 16 Graustufen ist ideal für E-Books. Praktisch sind auch Funktionen wie die ständige Anzeige der Uhrzeit oder der Nachrichten aus sozialen Netzwerken. Positiv fällt auf, dass das Yotaphone trotz des zusätzlichen Displays nur 10 Millimeter dünn und mit 146 Gramm auch nicht allzu schwer ist. Die Verarbeitung ist gut. Für Navigationsanwendungen unterstützt das Yotaphone sowohl GPS mit A-GPS als auch Glonass. Das 4,3 Zoll große Hauptdisplay des Yotaphone aus leicht gebogenem Gorilla-Glas hat eine Auflösung von 720 mal 1.280 Bildpunkten und reagiert schnell auf Eingaben. Das Zweit-Display auf der Rückseite des Yotaphone basiert auf der stromsparenden E-Ink-Technik, bildet 16 Graustufen ab, wirkt aufgrund der Auflösung von 360 mal 640 Bildpunkten aber etwas grobpixelig Wer Inhalte vom vorderen auf das hintere Display „schieben“ will, kann dazu eine Bewegung mit zwei Fingern einüben oder in manchen Apps auf ein spezielles Symbol zurückgreifen. Auf der Rückseite verfügt das Yotaphone über eine Kamera mit 13 Megapixel, Autofokus und LED-Blitz. Auf der Frontseite ist eine 1-Megapixel-Kamera für Video-Chats verbaut. Erhältlich ist das Dual-Display-Gerät in Deutschland über die Webseite des russischen Herstellers Yota Devices oder über den Distributor Brodos. Der Preis: 499 Euro. Bitte aktivieren Sie JavaScript, um die Kommentare sehen zu können.