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05.11.2022 01:02 Uhr
Pixelkünstler :

Die besten Kamera-Apps für Android und iOS

  • Open Camera: "Zu den besten kostenlosen Kamera-Apps für Android zählt Open Camera", sagt Heico Neumeyer. Die Open-Source-Anwendung lässt sich sehr effizient anstelle von vorinstallierten Aufnahme-Tools verwenden. Zahlreiche Nutzer arbeiten kostenlos an der Verbesserung der App. Die Oberfläche ist einfach gehalten, erlaubt aber ein großes Bearbeitungsspektrum - zum Beispiel die Belichtung anpassen oder Features wie Bildstabilisierung oder Timer verwenden.
  • ProCam4: Für iPhone-Nutzer empfiehlt Foto-Journalist Heico Neumeyer die App ProCam 4 für rund fünf Euro. Zahlreiche Aufnahmemodi wie Nachtmodus, Langzeitaufnahmen oder Serienbilder, manuelle Bildschärfe, Belichtung, ISO oder Weißabgleich richten sich bereits an Smartphone-Nutzer mit Foto-Erfahrung - diese sollten nahezu keinen Unterschied mehr zu den Einstellungen einer Kompaktkamera bemerken.
  • Manual Camera: Android-Nutzern rät Heico Neumeyer außerdem zur App Manual Camera für drei Euro. Konzipiert für erfahrene Knipser, bietet diese eine auf den ersten Blick kompliziertere Oberfläche. Hier lassen sich viele Parameter wie ISO-Wert, Verschlusszeit oder Belichtung individuell justieren. Interessant ist auch die Möglichkeit, die Aufnahmen im RAW-Format abzulegen und sie später am Rechner in allen Details nachzubearbeiten.
  • ProCamera HD: Eine weitere Empfehlung des Fotoexperten Heico Neumeyer ist die App ProCamera HD. Sei es Verwacklungsschutz, ein Neigungsmesser zur Haltungskontrolle oder LowLight-Features für Aufnahmen bei Dunkelheit - für fünf Euro erhält man eine vielseitige Foto-App für anspruchsvolle Handy-Fotografen. Für junge Nutzer interessant: Bei Selfie-Aufnahmen leuchtet der Bildschirm zusätzlich einmal auf, um als weitere Beleuchtungsquelle zu dienen.
  • Camera MX: Aufnahme verwackelt oder zu früh oder spät den Auslöser gedrückt? Die Android-App Camera MX kann das Bild vielleicht doch noch retten. Beim Feature der Live Shots zeichnet das Smartphone bereits vor der Bildaufnahme im Hintergrund ein Video auf, das man später entweder als Video-Datei oder animierte Bilderserie verwenden kann. Oder man spult bei einer misslungenen Aufnahme kurz zurück, um den richtigen Moment auszusuchen und als eigenes Bild abzuspeichern.