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05.11.2022 01:02 Uhr
Schnellspeicher :

Asustor AS5004T 4-Bay-NAS im Test

  • Asustor bietet das 4-Bay-NAS AS5004T vorkonfiguriert mit Festplatten in Gesamtgrößen von 4, 8, 12, 16, 20 und 24 TByte oder auch als Leergehäuse an. Der Netzwerkspeicher unterstützt bis zu 8 TByte große Festplatten, HDDs im 2,5-Zoll-Format und SSDs passen ebenfalls hinein. Die Straßenpreise des NAS-Leergehäuses beginnen bei etwa 440 Euro.
  • Die vier Laufwerkseinschübe des Asustor AS5004T lassen sich nicht ohne Schrauberei bestücken. Ist der EInbau erst einmal erledigt, versteht sich das AS5004T auf die RAID-Modi 0, 1, 5, 6 und 10 und RAID-Features wie Hot-Swap. Zudem unterstützt der Netzwerkspeicher eine Volumenerweiterung sowie eine Festplattenmigration von anderen Asustor-NAS-Laufwerken.
  • Mit dem auf 2,4 GHz getakteten Dual-Core-Prozessor Intel Celeron J1800 und 1 GByte RAM, zeigte das Asustor AS5004T eine Performance, die manchem Vierkern-NAS Konkurrenz macht. Mit vier Festplatten (WD1003FBYX) und konfiguriert als RAID 5 erreichte das NAS sequenzielle Übertragungsraten von 105,2 MByte/s (Lesen) und 120,7 MByte/s (Schreiben). Die Kopiergeschwindigkeit lag bei 108,1 MByte/s.
  • Zur sehr guten Leistung des Asustor AS5004T gesellt sich eine umfangreiche Schnittstellenausstattung: zwei Gigabit-Ethernet-Ports, die sich per Link-Aggregation zusammenschließen lassen, zwei USB-2.0- und drei USB-3.0-Ports, zwei eSATA-Schnittstellen, ein HDMI-Ausgang sowie ein digitaler Audioausgang. Erfreulich: Der geringe Geräuschpegel und Stromverbrauch unter Last.