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05.11.2022 01:02 Uhr
Schärfe-Kompromiss :

Asus P2B LED-Beamer im Test

  • Der winzige Asus P2B passt mit 3,5 Zentimetern Bauhöhe bequem in jede Aktentasche. In dem 650 Gramm leichten LED-Beamer steckt sogar ein Akku, der laut Hersteller bis zu 90 Minuten Strom liefert und dabei eine Helligkeit von bis zu 300 Lumen erreicht. Maximal sind laut Datenblatt maximal 350 Lumen möglich. Im Test reichte das für eine Beleuchtungsstärke von 117 Lux.
  • Die Beleuchtungsstärke des Asus P2B ist für eine abgedunkelte Umgebung mehr als ausreichend, aber zu gering für Räume mit Tageslicht oder eingeschalteter Zimmerbeleuchtung. Bei maximaler Helligkeit brachte es der Asus P2B im Standard-Bildmodus zudem auf einen Geräuschpegel von 48,4 dB(A) und war damit der mit Abstand lauteste LED-Beamer im Test.
  • Das On-Screen-Display des Asus P2B dürfte trotz seines übersichtlichen Aufbaus nicht jedermanns Sache sein, denn bei nahezu jedem Menü wechselt die Tastenbelegung, was anfangs durchaus Verwirrung stiften kann. Die Fernbedienung entschädigt dafür mit einem integrierten Laserpointer. Zudem lässt sich der Beamer über seine beleuchteten Tasten auch im Dunkeln problemlos bedienen.
  • Mit MicroSD-Kartenleser, USB 2.0 und MHL für den Anschluss externer Medien und Mobilgeräte sowie einem Mini-VGA- und HDMI-Videoeingang ist der Asus P2B gut ausgestattet. Eingespeiste Inhalte ließen sich aber nur mit Mühe scharf darstellen. Über das Fokussierrad gelang das nur für einzelne Bildbereiche, nicht aber für das komplette Bild, sodass immer etwas unscharfe Bereiche zu sehen waren.