Android Wear 2.0 im Test

In den Einstellungen kann man jetzt zwischen einer Mini-Tastatur und der Handschrifteingabe umschalten.

Die Notifications werden sanft überblendet.

Im Gegensatz zu ersten Vorschauversionen durchscrollt man die Watch Faces nun mit einem Wisch von rechts nach links. Die neue Ansicht ist wesentlich praktischer, weil man von dort auch Favoriten markieren kann.

Noch vor sechs Monaten stürzten Apps häufiger ab. Inzwischen läuft Android Wear 2.0 einiges stabiler und schneller.

Per OCR-Verfahren werden auch Handschriftgesten erkannt, die Menüpunkte sind inzwischen auch eingedeutscht. 

Und das klappt schon erstaunlich gut. Man kritzelt die Buchstaben einfach nacheinander auf den Screen. Ein lernfähiges System reiht die Buchstaben automatisch aneinander. Die Worte können vor dem Abschicken natürlich nochmals überprüft werden. Das klappt wirklich schon recht gut und eignet sich vor allem für kurze Rückmeldungen. Das Tempo der Eingabe bestimmt man selber, die Buchstaben sollten möglichst großzügig hingekritzelt werden.

Bessere Sortierung: Die zahlreichen Apps ruft man in den Einstellungen nun über einen zentralen Menüpunkt auf.

Beispiel einer WhatsApp-Kommunikation: Der Autor kommuniziert gerade mit seinem Bruder darüber, wo er sich befindet.

Nun gibt es verschiedene Interaktionen: z.B. klassisch mit einem Smiley oder Ja oder Nein.

Oder Kurzantworten. Das Beste daran aber ist die direkte Beantwortung.

Man kann nun auf ein Menü klicken, um mit eigenen Worten auf die Nachricht zu reagieren.

Das geht mit Sprachnachricht, mit vordefinierten Kurzantworten oder wahlweise mit Minitastatur oder per Handschrift.