7 Tipps für den Schutz vor Facebook-Phishing

Tipp 1 – Ganz oben auf Kasperskys Liste steht die Preisgabe von persönlichen Daten wie Nutzernamen, Passwörter und PINs aufgrund einer E-Mail-Abfrage. Nachrichten wie "Wir hatten eine Server-Panne, bitte senden Sie uns ihr Passwort nochmals zu." oder Ähnliches sollten getrost ignoriert werden. In dem Zusammenhang siehe auch Tipp 4.

Tipp 2 – Laut dem Sicherheitsanbieter sollten Nutzer ihre persönliche Informationen ebenfalls nur auf sicheren Webseiten eingegeben, die in der Adressleiste mit "https://" beginnen und ein Sicherheitszertifikat aufweisen. Dies wird etwa im Browser Firefox durch ein Vorhängeschloss in der Adressleiste gekennzeichnet. Ein Klick darauf zeigt weitere Details zur Webseite an.

Tipp 3 - Wenn E-Mails nach privaten Daten fragen, sollten diese genauer untersucht werden. Schreibfehler oder eine unpersönliche Anrede sind oft ein klares Warnsignal für eine Phishing-Meldung. Sicher kann man sein, wenn der Link, über den die eigenen Daten eingegeben werden sollen, auf eine andere Webseite verweist als die Angekündigte, oder wenn der Absender eine untypische E-Mail-Adresse nutzt. So wird Facebook beispielsweise nicht die Absender-Adresse "fields@yonscompany.com" nutzen (Bildquelle: Kaspersky).

Tipp 4 - An vierter Position nennt Kaspersky Links, die nach persönlichen Daten fragen. Statt darauf zu klicken, ist es besser direkt die entsprechende Webseite im Browser aufzurufen – also dort etwa www.facebook.de einzutippen.

Tipp 6 - Passend zu Punkt fünf sollten Nutzer darauf achten ihren Virenscanner stets mit neuen Sicherheits-Patches aktuell zu halten, da jeden Tag neue Malware programmiert und verteilt wird. Virenscanner sollten beim Windows-Start automatisch nach Updates suchen und diese installieren. Falls dies nicht der Fall ist, hilft meistens ein Blick in die Einstellungen des Programms.