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05.11.2022 01:03 Uhr
Software-Grundausstattung :

10 Must-have-Tools für Windows 10

  • LibreOffice: Standardmäßig ist Windows 10 lediglich mit dem rudimentären Editor WordPad ausgestattet. Wer nicht auf Microsofts kostenpflichtige Office-Suite setzen möchte, findet mit LibreOffice eine funktionsreiche Open-Source-Alternative für Text-Dokumente, Tabellen und Präsentationen.
    Weitere kostenlose Office-Tools finden Sie zudem in unserem Beitrag "Die besten Gratis-Alternativen zu Microsoft Office".
  • PeaZip: PeaZip ist ein kostenloses Datenkompressions- und Dekompressionsprogramm mit hoher Packdichte und integrierter Verschlüsselung. Das Programm basiert auf der 7-Zip-Engine und wurde um weitere Open-Source-Komprimierungsalgorithmen ergänzt. Insgesamt unterstützt PeaZip über 180 verschiedene Dateiformate.
  • Free Download Manager: Das Open-Source-Tool macht das Herunterladen großer Dateien komfortabler und durch parallele Downloads meist auch deutlich schneller. Außerdem lassen sich mit dem Tool auch abgebrochene Downloads fortsetzen. Über Add-ons kann das Programm auch direkt im Browser integriert werden.
  • Foxit Reader: Standardmäßig öffnet Windows 10 Dokumente im PDF-Format über den Edge-Browser. Letzterer macht als rudimentärer Viewer eine ganz passable Figur. Sobald man jedoch mit umfangreichen Dokumenten und Eingabemasken zu tun hat, bietet sich ein vollwertiges PDF-Programm wie der Foxit Reader an.
    Das Tool bietet eine übersichtliche Werkzeugleiste im Ribbon-Stil und unterstützt dank des Tab-basierten Aufbaus auch das parallele Bearbeiten mehrerer PDF-Dokumente. Darüber hinaus lässt sich der Foxit Reader auch mit Online-Diensten wie Evernote oder OneNote verzahnen.
  • Paint.NET: Wenn das herkömmliche Paint für die Bildbearbeitung nicht mehr ausreicht, bietet sich Paint.NET als leistungsstarke Lösung für Windows 10 an. Die Freeware erlaubt eine Ebenen-basierte Bildbearbeitung wie man sie etwa aus Photoshop oder Gimp kennt. Über zahllose Add-ons lässt sich das Tool zudem nach Belieben erweitern.
  • Mozilla Thunderbird: Falls die integrierte Mail-und-Kalender-App in Windows 10 nicht ausreicht, bietet sich Thunderbird als umfangreiche Alternative an. Der Open-Source-Client aus dem Hause Mozilla umfasst neben dem reinen Mail-Client auch eine Kontaktverwaltung, einen integrierten Kalender sowie einen RSS-Reader. Die via Plug-ins anpassbare Software unterstützt IMAP- und POP3-Konten, eine Synchronisation mit Exchange ist nur über IMAP oder per Plug-in gegeben.
    Weitere empfehlenswerte E-Mail-Clients für Windows finden Sie außerdem in unserem Beitrag "Die besten E-Mail-Clients für den Desktop".
  • IrfanView: Der Bildbetrachter unterstützt mehr als 60 Bildformate und steht sowohl als herkömmlicher Download wie auch als App im Microsoft Store zur Verfügung. Der Funktionsumfang des Tools umfasst viele verschiedene Werkzeuge für kleinere Bildkorrekturen, für das Zurechtschneiden von Screenshots und Aufnahmen sowie eine nützliche Batch-Funktion, über die sich ganze Ordner an Bildern komfortabel umformatieren, bearbeiten oder skalieren lassen. Darüber hinaus ist das Tool mit verschiedenen Plugins erweiterbar.
  • Firefox Quantum: Microsofts Edge-Browser mag zwar weitaus performanter und stabiler als der alte Internet Explorer sein, an die Universalität von Firefox reicht das Tool dennoch nicht heran. Der Open-Source-Browser lässt sich durch eine Vielzahl von Add-ons erweitern und dank der neuen Quantum-Engine überzeugt auch die Geschwindigkeit.
    Als weitere empfehlenswerte Alternativen bieten sich zudem Google Chrome oder Opera an.
  • Cyberduck: Die Software ist ein mächtiger FTP-Client, der sich auch mit Dropbox, Google Drive und anderen Clouds verbindet. Im Gegensatz zu anderen FTP-Clients wie Filezilla verwendet Cyberduck keine Zweifensteransicht. Stattdessen erledigt die Software Up- und Downloads per Drag and Drop im Cyberduck-Browser.
  • Keepass Password Safe: Das Programm sichert Zugangsdaten, Kennwörter und PINs in einer Kennwortdatenbank, die sich nur mit einem Master-Passwort, einer Schlüsseldatei und / oder einem Windows-Benutzeraccount öffnen lässt. Alle Login-Daten sind durch Rijndael/AES- oder Twofish-Verschlüsselung mit 256 Bit geschützt. Zudem bietet Keepass einen integrierten Kennwortgenerator.