05.10.2016
Kompakter Laserdrucker
1. Teil: „Xerox Phaser 6022 im Test“
Xerox Phaser 6022 im Test
Autor: Charles Glimm
Xerox
Der Xerox Phaser 6022 richtet sich an kleine Teams mit geringem Druckaufkommen. Vor allem die hohe Druckqualität und die niedrigen Anschaffungskosten sprechen für den kompakten Laserdrucker.
Der Xerox Phaser 6022 ist ein klarer Preistipp, was er vor allem dem im Vergleich mit der Konkurrenz äußerst niedrigen Einstiegspreis verdankt. Daneben kann er jedoch auch bei der Druckqualität punkten. Hier liegt seine Stärke vor allem in der Detailwiedergabe, die in manchen Fotos Einzelheiten zum Vorschein bringt, die die andere Drucker gar nicht abbilden. Die Farbwirkung ist im Gesamteindruck hervorragend, obwohl es der Drucker mit der Farbtreue nicht ganz so genau nimmt.
Textseiten brachte der Drucker in gutem Tempo zu Papier, 13 Seiten landeten pro Minute in der Ausgabe. Geduld braucht man beim Farbdruck, hier sank die Leistung im Schnitt auf
6 Seiten pro Minute für Grafik, bei Fotos gar auf 2 Seiten.
6 Seiten pro Minute für Grafik, bei Fotos gar auf 2 Seiten.
Sein geringes Außenmaß erreicht der Phaser auch durch den Verzicht auf einen Duplexer. Wer doppelseitig drucken will, muss also bitte selbst wenden. Interessant: Der Xerox erzielt dadurch eine sehr hohe Präzision in dieser Disziplin – gut Ding will eben doch Weile haben.
In krassem Gegensatz zum Anschaffungspreis stehen die Folgekosten: Mit 3,5 Cent pro Schwarz-Weiß- und über 20 Cent pro Farbseite verursacht der Phaser 6022 sehr hohe Folgekosten.
2. Teil: „Xerox Phaser 6022 mit knapper Ausstattung“
Xerox Phaser 6022 mit knapper Ausstattung
Die Ausstattung des Geräts ist erwartungsgemäß spartanisch. In die Papierzuführung passen gerade einmal 150 Blatt, es gibt weder eine Mehrzweckzufuhr noch sind Erweiterungskassetten zu haben. Auch direktes Drucken von USB-Medien ist mit dem Xenox mangels Hub nicht möglich.
Das Bedienfeld beschränkt sich auf 10 Tasten und ein Zweizeilen-Textdisplay. Dank intuitiv gestalteter Menüs ist dennoch eine relativ bequeme Bedienung direkt am Gerät möglich. Fummelig wird nur die Eingabe von PINs und Passwörtern, weil jedes Zeichen mit den Ab- und Auf-Tasten gewählt werden muss.
Neben schnellem WLAN nach 802.11n bietet der Drucker Anschluss über USB 2.0 sowie Ethernet. Mobilgeräte drucken über Google Cloud Print, Mopria oder AirPrint.
Weder seine Ausstattung noch sein mäßiges Tempo oder die hohen Folgekosten lassen den Phaser als Abteilungsdrucker geeignet erscheinen. Eine gute Figur macht er eher am Einzelarbeitsplatz mit moderatem Druckaufkommen. Auch sein niedriges Betriebsgeräusch und Gewicht sprechen für diese Einsatzart.
Testergebnis
Note
3 |
Qualität: Hohe Detailtreue Anschaffung: Günstiger Kaufpreis +
|
Ausstattung: Spartanisch im Detail Seitenpreis: Hohe Druckkosten -
|
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