20.04.2017
Host-Datei
Webseiten in Windows sperren
Autor: Florian Bodoky
mtmmarek / Shutterstock.com
Der Zugang zu Webseiten und Webdiensten lässt sich in Windows bereits mit Bordmitteln definieren. Über die Host-Datei können URLs gezielt geblockt werden.
Windows-Bordmittel ist dies möglich, ganz ohne zusätzliche Tools oder Router-Einstellungen. Allerdings erfordert diese Methode Administrator-Rechte.
Wenn Sie an einem einzelnen PC für andere User eine Website sperren möchten, geht das über mehrere mögliche Wege. Selbst über Webseiten über Host-Datei blocken
- Starten Sie das Notepad, indem Sie Notepad in die Suche eintippen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Suchresultat und wählen Sie Als Administrator ausführen.
- Im Notepad klicken Sie auf "Datei/Öffnen". Navigieren Sie zu folgendem Pfad: C:\Windows\System32\drivers\etc
- Öffnen Sie die Datei "Hosts" (falls Sie diese nicht sehen, stellen Sie die Dateiansicht auf "Alle Dateien".)
- Gehen Sie ans Ende der Einträge und tippen Sie Folgendes ein: 127.0.0.1
- Danach setzen Sie ein Leerzeichen und tippen die URL der Webseite ein, die Sie sperren möchten, also z.B. 127.0.0.1 www.testseite.de und 127.0.0.1 testseite.de (damit die Sperre funktioniert, braucht es beide Einträge).
- Speichern Sie die Änderungen.
Bildbearbeitungs-Tipps
Das neue Paint - Das kann es inklusive KI-Funktionen
Microsoft hat seine altehrwürdige Bildbearbeitungs-Software Paint generalüberholt. Wir erklären die neuen Funktionen und was Sie damit anstellen können.
>>
Zu viel der Ordnung
macOS 14: Schreibtisch beruhigen
Mit macOS 14 ‹Sonoma› wird automatisch eine Ordnungsfunktion aktiviert, die in den Wahnsinn führen kann. So wird sie abgeschaltet.
>>
Cyberbedrohungen überall
IT-Sicherheit unter der Lupe
Cybersecurity ist essentiell in der IT-Planung, doch Prioritätenkonflikte und die Vielfalt der Aufgaben limitieren oft die Umsetzung. Das größte Sicherheitsrisiko bleibt der Mensch.
>>
Glasfasernetz
GlobalConnect stellt B2C-Geschäft in Deutschland ein
Der Glasfaseranbieter GlobalConnect will sich in Deutschland künftig auf das B2B- und das Carrier-Geschäft konzentrieren und stoppt die Gewinnung von Privatkunden mit Internet- und Telefonanschlüssen.
>>