05.04.2016
Virtueller Profi
1. Teil: „VMware Workstation Pro im Test“
VMware Workstation Pro im Test
Autor: Charles Glimm
VMware
Die Workstation-Version von VMware geht in die zwölfte Runde. Die Lösung punktet mit großem Funktionsumfang und hohen Sicherheitsstandards.
VMware Player für den Privatgebrauch gibt es die für den Profi-Einsatz gedachte Workstation-Edition zu Preisen zwischen etwa 230 und 380 Euro. Der Unterschied kommt dabei durch Dauer und Umfang des inbegriffenen Supports zustande, der zwischen 30 Tagen und drei Jahren in Anspruch genommen werden kann.
VMware bietet seinen Virtualisierer für Desktop-Systeme in zwei Ausführungen an. Neben dem einfacher gehaltenen Dafür erhält der Anwender den umfangreichsten Virtualisierer, der derzeit für Desktop-PCs zu haben ist, auch wenn dessen technischer Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zunehmend in Gefahr gerät. Mit der aktuellen Version 12 führt VMware volle Windows-10-Kompatibilität sowie 40 neue Funktionen ein. Auf der Grafik-Seite unterstützt der Virtualisierer nun DirectX 10 sowie OpenGL 3.3 und erweitert damit die Unterstützung für 3D-Grafik-Anwendungen in der VM. Neu ist allerdings auch, dass sowohl Workstation als auch Player nun 64-Bit-Prozessoren und 64-Bit-Betriebssysteme auf Host-Seite voraussetzen. 32-Bit-Betriebssysteme werden jedoch weiterhin als Gastsysteme unterstützt.
Für den Unternehmenseinsatz und die Zusammenarbeit in Teams verfügt VMware Workstation Pro 12 über hilfreiche und im Testfeld einzigartige Funktionen. So lässt sich der Workstation Manager als Server ausführen, dessen virtuelle Maschinen einfach freigegeben und einer Reihe von Anwendern zugänglich gemacht werden können. Durch Drag-and-Drop-Kompatibilität zu VMwares Server-Virtualisierungssoftware vSphere lassen sich virtuelle Maschinen außerdem sehr leicht in die Cloud übertragen und dort beispielsweise für mehr Leistung skalieren.
2. Teil: „Eingeschränkte VMs in VMware“
Eingeschränkte VMs in VMware
Auf diese Art kann ein Admin fest definierte und geschützte Desktops verteilen, die einerseits die Unternehmens-Compliance erhalten helfen, andererseits etwa auch an externe Mitarbeiter gehen können, die nur für begrenzte Zeit Zugriff auf inbegriffene Unternehmensressourcen haben sollen. Die VM ist gegen Auslesen und Manipulationen geschützt, und wenn das Ablaufdatum erreicht ist, lässt sie sich nicht mehr starten. Dabei kann der Ersteller sogar festlegen, welcher Zeit-Server nach dem Verfallsdatum abgefragt werden soll.
Testergebnis
Note
1 |
Funktionsumfang: Lässt kaum Wünsche offen Datensicherheit: Eingeschränkte virtuelle Maschinen +
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Preis: Sehr teuer
Lokalisation: Nur englische Bedienoberfläche -
|
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