Toshiba Satellite Pro A30t-C-111

Toshiba hat seine Business-Modelle der Satellite-Pro-Familie einer Frischzellenkur unterzogen. Für das 13,3-Zoll-Segment kamen so in der Modellreihe A30-C drei Produkte heraus, die eine ideale Balance zwischen mobilem Reisebegleiter und Desktop-Power bilden und vor allem kleine und mittelständische Unternehmen ansprechen sollen.

Zu den Ausstattungs-Highlights der von Toshiba auf 899, 1049 und 1199 Euro veranschlagten A30-C-10R, A30-C-11G und A30t-C-111 gehören ein Magnesiumgehäuse in mattem Schwarz sowie je nach Modell ein HD- oder Full-HD-Bildschirm. Seine entspiegelte Oberfläche gewährleistet auch im Außeneinsatz eine einwandfreie Lesbarkeit von Inhalten.

Wichtige Business-Features wie die Verschlüsselungstechnik TPM 2.0 und ein Kensington-Schloss sind ebenfalls dabei, allerdings kein Fingerabdrucksensor. Das Thema Zuverlässigkeit schreibt Toshiba groß: Anwender bekamen bis vor Kurzem das Satellite Pro A30-C im Schadensfall nicht nur kostenlos repariert, sondern auch den Kaufpreis zurückerstattet.

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Die zwischen 1,5 und 1,6 kg schweren Notebooks setzen auf die neuen Skylake-Prozessoren von Intel, die gegenüber den Broadwell-CPUs etwas leistungsstärker und stromsparender laufen. Das mit Intels Core i5-6200U ausgestattete Spitzenmodell A30t-C-111 erwies sich im Test aufgrund des  mit 45 Wattstunden eher sparsam bemessenen Akkus nicht gerade als Ausdauerkünstler – einen leistungsstärkeren Akku gibt es gegen Aufpreis. Die mit dem anspruchsvollen Work-Szenario von PCMark 8 ermittelte Laufzeit von 3:47 Stunden dürfte aber für einen Office-Arbeitstag ausreichen.

Nur beim Spitzenmodell A30t-C-111 findet sich die praktische Kombination aus Full-HD-Display und Touch-Bedienung für das vorinstallierte Windows 10 Pro. Gut zur Business-Ausrichtung passt, dass die Tastenanschläge in gedämpfter Lautstärke erfolgen und weder LEDs noch Tastaturbeleuchtung ablenken. Angenehm arbeiten ließ es sich auch dank seines sehr niedrigen Geräuschpegels. Und obwohl im A30t-C-111 nur eine Festplatte saß, erwies es sich als recht flott. Eine SSD-Konfiguration bot Toshiba zum Testzeitpunkt nicht an.