Test
11.02.2016
Starker Business-Begleiter
1. Teil: „Toshiba Portégé Z20t-B-11P Convertible im Test“

Toshiba Portégé Z20t-B-11P Convertible im Test

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Toshiba
Matter Bildschirm und maximale Mobilität: Das Toshiba Portégé Z20t-B-11P legt die Messlatte bei den Business-Convertibles sehr hoch und überzeugt im Test mit Top-Werten.
Toshiba preist sein 12,5-Zoll-Convertible Portégé Z20t als idealen Alltagsbegleiter für Business-Profis an. Basiseinheit und Display lassen sich voneinander trennen, sodass man das im schicken Graphit-Schwarz gehaltene Convertible jederzeit als Windows-Tablet nutzen kann. Losgelöst von der Basiseinheit reduziert sich das Gewicht des Portégé Z20t von 1,5 Kilogramm auf knapp 700 Gramm und die Bauhöhe schrumpft von durchschnittlich 2 auf 0,9 Zentimeter.
Die für den Arbeitseinsatz wichtige Kombination aus Touch-Display und matter Bildschirmoberfläche ist sehr selten anzutreffen. Das 1.920 x 1.080 Pixel auflösende 10-Finger-Touch-Display hat Toshiba mit einer Anti-Reflektion-Beschichtung versehen, so dass man Bildschirminhalte auch bei direkter Sonneneinstrahlung problemlos ablesen kann.
Bilderstrecke
Matter Bildschirm und maximale Mobilität: Das Toshiba Portégé Z20t-B-11P legt die Messlatte bei den Business-Convertibles sehr hoch und überzeugt im Test mit Top-Werten.
Tabelle:
1) Herstellerangaben   2) gemessen   ja   nein

Angenehmes Arbeiten unterstützt auch die hochwertig verarbeitete, spritzwassergeschützte und hintergrundbeleuchtete Tastatur, die zusätzlich einen Trackpoint zur Mauszeigersteuerung mitbringt. Die Symbole der Funktionstasten sind allerdings ziemlich klein ausgefallen und ließen sich teilweise nur schwer erkennen. Als Alternative zur Fingerbedienung liegen dem zwei Portégé Z20t Eingabestifte bei, von denen sich einer in einem Einschub an der Dockingseite des Tablets verbirgt.
2. Teil: „Laufzeitwunder Toshiba Portégé“

Laufzeitwunder Toshiba Portégé

  • Toshiba Portégé: Alternativ lässt sich das Convertible auch über einen beiliegenden Eingabestifte steuern.
    Quelle:
    Toshiba
Die durchwegs mit dem sparsamen Intel-Core-M-Prozessor ausgestatteten Portégé-Convertibles greifen gleich auf zwei Energiespeicher zurück. Neben einem 36-Wh-Akku im Tablet befindet sich ein weiterer, ebenfalls 36 Wh starker Akku in der Tastatur. Zusammen ergibt das satte 72 Wh an Stromreserven. Das anspruchsvolle „Work“-Testszenario von PCMark 8 konnte das Portégé Z20t daher auch erst nach rekordverdächtigen 9 Stunden zum Einknicken bringen. Zum Vergleich: Das Dell Latitude 13 7350 brachte ebenfalls zwei Akkus mit, kam aber nur auf 50 Wh Gesamtkapazität und musste sich deshalb mit 5:21 Stunden begnügen.
Zur herausragenden Laufzeit des Toshiba kam eine Systemleistung, die der eines ausgewachsenen Desktop-PCs in nichts nachsteht. Da das Portégé Z20t stets eine SSD einsetzt und sich aufgrund der geringen Leistungsaufnahme mit einer passiven Kühlung begnügt, produzierte es keinerlei Geräusche.
Das Toshiba-Convertible bietet zwar keine Aufrüstmöglichkeiten, bringt aber eine sehr umfangreiche Schnittstellen-Kollektion mit, zu der unter anderem ein im Tablet integriertes Funkmodul für UMTS- und LTE-Netze sowie Schnittstellen für HDMI und das inzwischen in Ehren ergraute VGA gehören. An der Basiseinheit findet sich außerdem ein Gigabit-Ethernet-Anschluss in voller Größe. Für den Einsatz in Unternehmen bringt das Convertible wichtige Features wie Intel AMT und die Verschlüsselungstechnologie TPM mit. Einen Fingerabdruckleser besitzt das Convertible allerdings nicht.

Testergebnis

Note
1
Display: Matte Oberfläche statt Tablet-typischer Spiegelungen
Akkulaufzeit: Hält einen kompletten Office-Arbeitstag durch
+
Erweiterbarkeit: Tolle Ausstattung, aber keine Aufrüstmöglichkeiten
Schnittstellen: Kein Fingerabdruckleser
-

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